Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.05.2017 12:00

Kindergarten kostet mehr

Die Betreuungsgebühren  sowie die für Essen und Spielgeld hat der Rehlinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung erhöht.	Foto: Abt (Foto: Abt)
Die Betreuungsgebühren sowie die für Essen und Spielgeld hat der Rehlinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung erhöht. Foto: Abt (Foto: Abt)
Die Betreuungsgebühren sowie die für Essen und Spielgeld hat der Rehlinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung erhöht. Foto: Abt (Foto: Abt)
Die Betreuungsgebühren sowie die für Essen und Spielgeld hat der Rehlinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung erhöht. Foto: Abt (Foto: Abt)
Die Betreuungsgebühren sowie die für Essen und Spielgeld hat der Rehlinger Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung erhöht. Foto: Abt (Foto: Abt)

Zuletzt wurden die Gebühren zum September 2015 angehoben. Wie Bürgermeister Alfred Rappel ausführte, steige die Eigenbeteiligung der Gemeinde an diesem Kindergartenbetrieb ständig und immens. Im Jahr 2016 hat die Gemeinde rund 323 000 Euro für den Betrieb dieser gemeindlichen Kinderbetreuung zugeschossen.

Die Erhöhungen fallen „sehr human und angemessen” aus, wurde betont. Je nach Buchungszeitkategorie erhöht sich der Monatsbeitrag für die Krippe um zwölf Euro, für Kindergarten und Hort um je sechs Euro. Angehoben wird auch das Essensgeld, durchschnittlich um 50 Cent je Essen. Auch die monatliche Gebühr für das Spielgeld steigt, von bisher fünf auf künftig sieben Euro. Die Ferienbetreuung bleibt bei fünf Euro je Tag. Diese vorgeschlagene Satzungsänderung wurde mit 11:0 Stimmen so gebilligt.

19 Meter langes Bürogebäude: Nicht einfach machte es sich der Gemeinderat bei der Diskussion um einen Bauantrag im Baugebiet Kobeswiesen in der St.-Vitus-Straße in Oberach. Hier möchte der Bauherr an ein bestehendes Wohnhaus einen zweigeschossigen Wohn- und Bürogebäudeanbau errichten. Das 19 Meter lange und 5,5 Meter breite Gebäude soll direkt an der nördlichen Grundstücksgrenze zum angrenzenden Spielplatz errichtet werden. In einer mündlichen Absprache mit dem Bauwerber hatte die Gemeinde bereits die Übernahme einer fehlenden Abstandsfläche zugesagt, aber lediglich mit drei Metern Breite; jetzt sind fünf Meter auf der gesamten Länge geplant. Dies war dem Gremium dann zu massiv. Man wird mit dem Bauwerber sprechen und eine Alternativlösung suchen.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der Aichacher Zeitung vom 27. Mai 2017.


Von Ines Speck
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