Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.06.2018 12:00

Radlweg nach Unterschneitbach?

Das Grundstück  neben der Sulzbacher Kirche wurde verkauft. Es soll bebaut werden, weshalb sich die Sulzbacher Sorgen um die dortige Bushaltestelle und die Zufahrt zum Leichenhaus am Friedhof machen. Wie Sulzbachs Stadtrat Hermann Langer dazu erklärte, habe es bereits Gespräche mit dem neuen Eigentümer gegeben. Er habe zugesagt, auf die Belange Sulzbachs Rücksicht zu nehmen. Wann und was genau gebaut wird, sei völlig offen. Das rechte Foto zeigt die Gabelung der Ortsverbindungsstraße von Sulzbach nach Ecknach beziehungsweise Unterschneitbach. Dort endet bis dato der Radlweg. Die Sulzbacher würden ihn gerne nach Unterschneitbach verlängern. 	Fotos: Robert Edler (Fotos: Robert Edler)
Das Grundstück neben der Sulzbacher Kirche wurde verkauft. Es soll bebaut werden, weshalb sich die Sulzbacher Sorgen um die dortige Bushaltestelle und die Zufahrt zum Leichenhaus am Friedhof machen. Wie Sulzbachs Stadtrat Hermann Langer dazu erklärte, habe es bereits Gespräche mit dem neuen Eigentümer gegeben. Er habe zugesagt, auf die Belange Sulzbachs Rücksicht zu nehmen. Wann und was genau gebaut wird, sei völlig offen. Das rechte Foto zeigt die Gabelung der Ortsverbindungsstraße von Sulzbach nach Ecknach beziehungsweise Unterschneitbach. Dort endet bis dato der Radlweg. Die Sulzbacher würden ihn gerne nach Unterschneitbach verlängern. Fotos: Robert Edler (Fotos: Robert Edler)
Das Grundstück neben der Sulzbacher Kirche wurde verkauft. Es soll bebaut werden, weshalb sich die Sulzbacher Sorgen um die dortige Bushaltestelle und die Zufahrt zum Leichenhaus am Friedhof machen. Wie Sulzbachs Stadtrat Hermann Langer dazu erklärte, habe es bereits Gespräche mit dem neuen Eigentümer gegeben. Er habe zugesagt, auf die Belange Sulzbachs Rücksicht zu nehmen. Wann und was genau gebaut wird, sei völlig offen. Das rechte Foto zeigt die Gabelung der Ortsverbindungsstraße von Sulzbach nach Ecknach beziehungsweise Unterschneitbach. Dort endet bis dato der Radlweg. Die Sulzbacher würden ihn gerne nach Unterschneitbach verlängern. Fotos: Robert Edler (Fotos: Robert Edler)
Das Grundstück neben der Sulzbacher Kirche wurde verkauft. Es soll bebaut werden, weshalb sich die Sulzbacher Sorgen um die dortige Bushaltestelle und die Zufahrt zum Leichenhaus am Friedhof machen. Wie Sulzbachs Stadtrat Hermann Langer dazu erklärte, habe es bereits Gespräche mit dem neuen Eigentümer gegeben. Er habe zugesagt, auf die Belange Sulzbachs Rücksicht zu nehmen. Wann und was genau gebaut wird, sei völlig offen. Das rechte Foto zeigt die Gabelung der Ortsverbindungsstraße von Sulzbach nach Ecknach beziehungsweise Unterschneitbach. Dort endet bis dato der Radlweg. Die Sulzbacher würden ihn gerne nach Unterschneitbach verlängern. Fotos: Robert Edler (Fotos: Robert Edler)
Das Grundstück neben der Sulzbacher Kirche wurde verkauft. Es soll bebaut werden, weshalb sich die Sulzbacher Sorgen um die dortige Bushaltestelle und die Zufahrt zum Leichenhaus am Friedhof machen. Wie Sulzbachs Stadtrat Hermann Langer dazu erklärte, habe es bereits Gespräche mit dem neuen Eigentümer gegeben. Er habe zugesagt, auf die Belange Sulzbachs Rücksicht zu nehmen. Wann und was genau gebaut wird, sei völlig offen. Das rechte Foto zeigt die Gabelung der Ortsverbindungsstraße von Sulzbach nach Ecknach beziehungsweise Unterschneitbach. Dort endet bis dato der Radlweg. Die Sulzbacher würden ihn gerne nach Unterschneitbach verlängern. Fotos: Robert Edler (Fotos: Robert Edler)

Dazu zählt insbesondere das Thema Fahrradwege. Bekannt ist der „Dauerbrenner”: der seit vielen Jahren ersehnte Radlweg nach Griesbeckerzell. Erst am Montag habe es wieder eine Gesprächsrunde gegeben, so Habermann, der betonte, die Sache keineswegs vergessen zu haben. Er könne sich inzwischen auch eine Lösung vorstellen, „doch wir können halt niemanden dazu zwingen, ein Grundstück zu verkaufen”, machte der Bürgermeister das Kernproblem deutlich.

Neu ist der Wunsch nach einem Radlweg nach Unterschneitbach. Bis dato gibt es einen von Sulzbach bis zur Gabelung der Ortsverbindungsstraßen nach Ecknach (B300) sowie nach Unterschneitbach. Zumal es kaum Hoffnungen gibt, dass die Trasse zur Tränkmühle in absehbarer Zeit ausgebaut werden könnte - auf der Ausbaustrecke befinden sich mehrere Brückenbauwerke und die Querung der Paartalbahn -, könnten sich die Sulzbacher eine Verlängerung des Radweges bis nach Unterschneitbach vorstellen, um so eine bessere und vor allen Dingen sicherere Anbindung an die Stadt und den Grünzug Paar zu erlangen. Bis dato gibt es aber weder Planungen noch Haushaltsmittel dafür. Habermann notierte sich den Wunsch für den Stadtrat.

Keine Chance räumte er dem Vorstoß eines Zuhörers ein, ob die Stadt eventuell den Grenzweg in Sulzbach staubfrei machen könnte. Die Trasse ist ein Privatweg und befindet sich im Besitz der Pfarrpfründestiftung. Wie Kirchenpfleger Winfried Fischer erklärte, stelle die Stiftung den Weg kostenfrei zur Verfügung, die Anlieger müssten im Gegenzug für den Unterhalt aufkommen. Es gebe Gespräche, allerdings sei es schwer, die acht Betroffenen unter einen Hut zu bringen.

Aktiv dabei ist die Stadt beim Ausbau der Siedlungsstraße, des Weidewegs und der Straße „Am Waldhang”. Kostenpunkt: rund 160 000 Euro. 300 000 Euro sind nach den Worten des Bürgermeisters für die Wasserleitung nach Obergriesbach eingeplant. Realisiert worden sei die gewünschte Toilette am Friedhof. Gut dabei sei Sulzbach ins Sachen schnelles Internet. Mit Ausnahme der Zeller Straße seien Bandbreiten bis zu 100 Mbit/s möglich, in der Zeller Straße bis zu 50 Mbit/s. 50 000 Euro sind im Haushalt für den zweiten Rettungsweg am Feuerwehrhaus vorgesehen - damit kann dann auch das Obergeschoss genutzt werden.

Geparkt wird offensichtlich an der Wendeplatte an der Eichbergstraße. Zumal eine Wendeplatte nun mal kein Parkplatz ist, sollen Gespräche mit den Anwohnern geführt werden. Das gilt auch für einen Parker am Feuerwehrhaus. Notfalls sollen Schilder darauf hinweisen, dass die Stellplätze für die Floriansjünger gedacht sind.

In seinem umfassenden Rückblick ging Klaus Habermann unter anderem auf die stetig wachsende Herausforderung der Kinderbetreuung ein. Momentan plane man bereits schon wieder sechs neue Krippengruppen. Zumal Neubauten Zeit brauchen, die man nicht hat, rief er die Bürger auf, geeignete Immobilien für Umnutzungen zu melden. Am besten Räume, die die Stadt auch kaufen könne. Immobilien für Kinderbetreuung gesucht


Von Robert Edler

Redakteur

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