Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.03.2018 12:00

Auf die Fahne kommt's an

Stadtpfarrer Herbert Gugler  und Mesner Martin Ruhland legen letzte Hand an der Osterkerze an. Heuer zeigt die 1,20 Meter große Kerze in fröhlichen Farben das Kreuz mit dem Auferstandenen, darüber Alpha und Omega - für Anfang und Ende - dazu zieren die Kerze fünf Nägel, Symbole für die Wundmale Christi.
Stadtpfarrer Herbert Gugler und Mesner Martin Ruhland legen letzte Hand an der Osterkerze an. Heuer zeigt die 1,20 Meter große Kerze in fröhlichen Farben das Kreuz mit dem Auferstandenen, darüber Alpha und Omega - für Anfang und Ende - dazu zieren die Kerze fünf Nägel, Symbole für die Wundmale Christi.
Stadtpfarrer Herbert Gugler und Mesner Martin Ruhland legen letzte Hand an der Osterkerze an. Heuer zeigt die 1,20 Meter große Kerze in fröhlichen Farben das Kreuz mit dem Auferstandenen, darüber Alpha und Omega - für Anfang und Ende - dazu zieren die Kerze fünf Nägel, Symbole für die Wundmale Christi.
Stadtpfarrer Herbert Gugler und Mesner Martin Ruhland legen letzte Hand an der Osterkerze an. Heuer zeigt die 1,20 Meter große Kerze in fröhlichen Farben das Kreuz mit dem Auferstandenen, darüber Alpha und Omega - für Anfang und Ende - dazu zieren die Kerze fünf Nägel, Symbole für die Wundmale Christi.
Stadtpfarrer Herbert Gugler und Mesner Martin Ruhland legen letzte Hand an der Osterkerze an. Heuer zeigt die 1,20 Meter große Kerze in fröhlichen Farben das Kreuz mit dem Auferstandenen, darüber Alpha und Omega - für Anfang und Ende - dazu zieren die Kerze fünf Nägel, Symbole für die Wundmale Christi.

Der Spieß im Biskuitlamm hat praktische Gründe, darin sind sich Irmgard Gulden, Inhaberin der gleichnamigen Konditorei in Aichach, und Stadtpfarrer Herbert Gugler einig. Denn eigentlich kommt es auf die Fahne an, die Auferstehungs-Fahne. Und die muss ja irgendwie am Lamm befestigt werden.

Gugler erklärt: „Das Osterlamm steht dafür, dass die Liebe siegt.” Die Fahne stehe für den Sieg, für den Triumph. Gugler führt als Beispiel an, auch im Fußballstadion würden bei Erfolg Fahnen geschwungen. Laut Gugler ist das Lamm ein Symbol für die Liebe und die Unschuld. So kommt das Osterlamm zusammen: An Ostern feiern Christen den Sieg über den Tod durch die Auferstehung Jesu, „der ja gesagt hat, er sei das Lamm Gottes”, weiß der Stadtpfarrer.

Er kann auch den geschichtlichen Hintergrund erklären: Die Juden schlachten traditionell ein Lamm zum Passah-Fest. Es erinnert an den Auszug aus Ägypten, daran, wie Gott die Israeliten aus ägyptischer Sklaverei befreit hat. In der Bibel ist zu lesen, dass die Israeliten Blut eines Lammes an die Türpfosten gestrichen haben. „Das Blut an den Häusern, in denen ihr wohnt, soll ein Zeichen zu eurem Schutz sein”, heißt es dort. Denn der Herr wollte in jener Nacht durch Ägypten gehen und „jeden Erstgeborenen bei Mensch und Vieh” erschlagen. Gugler deutet, das Blut Christi halte Böses fern, „es befreit uns”. Mit Geduld und Liebe habe Jesus mit seiner Auferstehung den Sieg über den Tod errungen, das werde an Ostern - dem höchsten Fest der Christen - gefeiert.

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Aichacher Zeitung.


Von Ines Speck
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