Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.07.2016 12:00

20 Jahre Adrenalin

Die Band Adrenalin  mit Chris Straller am Bass, Harald Birkmeir am Keyboard, Sänger und Frontmann Andreas Matthes, Ronny Schuster am Schlagzeug und Jürgen Burkhard an der Gitarre (von links) stehen mittlerweile 20 Jahre auf der Bühne. Derzeit arbeiten die Musiker an einem neuen Album.	Foto: privat (Foto: privat)
Die Band Adrenalin mit Chris Straller am Bass, Harald Birkmeir am Keyboard, Sänger und Frontmann Andreas Matthes, Ronny Schuster am Schlagzeug und Jürgen Burkhard an der Gitarre (von links) stehen mittlerweile 20 Jahre auf der Bühne. Derzeit arbeiten die Musiker an einem neuen Album. Foto: privat (Foto: privat)
Die Band Adrenalin mit Chris Straller am Bass, Harald Birkmeir am Keyboard, Sänger und Frontmann Andreas Matthes, Ronny Schuster am Schlagzeug und Jürgen Burkhard an der Gitarre (von links) stehen mittlerweile 20 Jahre auf der Bühne. Derzeit arbeiten die Musiker an einem neuen Album. Foto: privat (Foto: privat)
Die Band Adrenalin mit Chris Straller am Bass, Harald Birkmeir am Keyboard, Sänger und Frontmann Andreas Matthes, Ronny Schuster am Schlagzeug und Jürgen Burkhard an der Gitarre (von links) stehen mittlerweile 20 Jahre auf der Bühne. Derzeit arbeiten die Musiker an einem neuen Album. Foto: privat (Foto: privat)
Die Band Adrenalin mit Chris Straller am Bass, Harald Birkmeir am Keyboard, Sänger und Frontmann Andreas Matthes, Ronny Schuster am Schlagzeug und Jürgen Burkhard an der Gitarre (von links) stehen mittlerweile 20 Jahre auf der Bühne. Derzeit arbeiten die Musiker an einem neuen Album. Foto: privat (Foto: privat)

Seit Beginn an dabei sind Sänger und Frontmann Andreas Matthes, Jürgen Burkhard an der Gitarre und Harald Birkmeir am Keyboard. Die drei machten bereits in ihrer Kindheit in der Schulband Flashback gemeinsam Musik, damals wurden sie noch von den Aichachern Thomas Gottschalk und Stefan Wagner unterstützt. Schon zu dieser Zeit machten sie deutschen Rock - exotisch für den Anfang der 90er. „Ich singe das, was ich am besten kann, und nicht das, was andere hören wollen”, erklärt Matthes. Eigentlich seien sie Kinder der 80er gewesen, was den Deutschrock angeht aber ihrer Zeit voraus.

Mittlerweile wird die Band mit Ronny Schuster am Schlagzeug und seit Anfang des Jahres mit dem Petersdorfer Chris Straller am Bass komplettiert. Die fünf Männer sehen sich als „musikalische Brüder im Geiste” und sind über die Band hinaus gut befreundet.

In ein bestimmtes Genre zwängen lassen wollen die Musiker sich bis heute nicht. „Wir wollten nie nur einen alten Stiefel machen und versuchen deshalb, auch immer mal wieder Elemente aus dem Hip Hop, Tango oder Reggae einzubringen”, macht Matthes deutlich. Generell ist bei Adrenalin alles erlaubt und nichts unmöglich, könnte man sagen. „Wir machen einfach, was uns glücklich macht.” Neue Lieder entstehen nicht nach Noten, sondern nach Gefühl. Gecovert werden allerdings höchstens Teilelemente aus bekannten Songs, die stilistisch eingesetzt werden.

Inhaltlich geht es in Adrenalin-Songs ums Leben und daher um Liebe genauso wie um andere verzwickte Momente, wie unter anderem der Song „Neuland” beweist.

Was das Schreiben von Songtexten angeht, gibt Matthes Vorbilder wie Herbert Grönemeyer, die Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) und das bis 2014 aktive österreichische Trio S. T. S. an. Adrenalin wird oft mit der Pop-Band Pur verglichen. „Eigentlich ist das nicht meine Richtung, aber ich war mal auf einem Konzert der Band und mag es, wie sie den Kontakt zum Publikum umsetzt und Gefühle in der Musik herüberbringt”, sagt Matthes dazu.

Mehr dazu lesen Sie in der Samstagsausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 2. Juli 2016.


Von Nayra Weber
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