Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.03.2023 16:33

Kienmoser zeigt sich spendabel

Soziales Engagement   statt Geburtstagsgeschenken: Der Unternehmer Josef Kienmoser (Zweiter von rechts) überreichte 10 000 Euro an Rupert Reitberger (Zweiter von links) für das Hilfswerk Bukowina sowie 1500 Euro an den Elternbeirat der Mittelschule Hollenbach, die stellvertretend Nicole Chum (links) und Jolijn Wilkosz entgegennahmen. 	Foto: Peter Leischner (Foto: Peter Leischner)
Soziales Engagement statt Geburtstagsgeschenken: Der Unternehmer Josef Kienmoser (Zweiter von rechts) überreichte 10 000 Euro an Rupert Reitberger (Zweiter von links) für das Hilfswerk Bukowina sowie 1500 Euro an den Elternbeirat der Mittelschule Hollenbach, die stellvertretend Nicole Chum (links) und Jolijn Wilkosz entgegennahmen. Foto: Peter Leischner (Foto: Peter Leischner)
Soziales Engagement statt Geburtstagsgeschenken: Der Unternehmer Josef Kienmoser (Zweiter von rechts) überreichte 10 000 Euro an Rupert Reitberger (Zweiter von links) für das Hilfswerk Bukowina sowie 1500 Euro an den Elternbeirat der Mittelschule Hollenbach, die stellvertretend Nicole Chum (links) und Jolijn Wilkosz entgegennahmen. Foto: Peter Leischner (Foto: Peter Leischner)
Soziales Engagement statt Geburtstagsgeschenken: Der Unternehmer Josef Kienmoser (Zweiter von rechts) überreichte 10 000 Euro an Rupert Reitberger (Zweiter von links) für das Hilfswerk Bukowina sowie 1500 Euro an den Elternbeirat der Mittelschule Hollenbach, die stellvertretend Nicole Chum (links) und Jolijn Wilkosz entgegennahmen. Foto: Peter Leischner (Foto: Peter Leischner)
Soziales Engagement statt Geburtstagsgeschenken: Der Unternehmer Josef Kienmoser (Zweiter von rechts) überreichte 10 000 Euro an Rupert Reitberger (Zweiter von links) für das Hilfswerk Bukowina sowie 1500 Euro an den Elternbeirat der Mittelschule Hollenbach, die stellvertretend Nicole Chum (links) und Jolijn Wilkosz entgegennahmen. Foto: Peter Leischner (Foto: Peter Leischner)

Überrascht war er von der Summe, die zusammengekommen ist. Unterstützen wollte er damit Bedürftige in seiner Heimatgemeinde. Über Umwege über seinen ehemaligen Musikerkollegen Rupert Reitberger, Bürgermeister Xaver Ziegler, Pfarrer Stefan Gast und den Elternbeirat der Hollenbacher Schule zusammen mit der Schulleitung erfuhr er nun von Eltern, die sich kostenpflichtige Schulveranstaltungen nicht leisten können. Um diesen Schülern Teilhabe zu ermöglichen, übergab Josef Kienmoser 1500 Euro und löste damit helle Freude bei den Vorsitzenden des Elternbeirats, Nicole Chum und Jolijn Wilkosz, sowie Schulleiter Peter Leischner aus.

Den wohl bemerkenswertesten Spendenbetrag erhielt das vom ehemaligen Bezirksrat Rupert Reitberger mit gegründete „Hilfswerk Bukowina e.V.” für die vom Krieg heimgesuchte Ukraine: 10 000 Euro machte Kienmoser unter Beihilfe seiner eigenen Schatulle dafür locker. Altbezirkstagspräsident Jürgen Reichert äußerte sich als Vorsitzender des Hilfswerk Bukowina über diese Spende: „Wir können damit einen zusätzlichen Transport von humanitären Hilfsgütern zusammenstellen und nach Czernowitz schicken.” Ein solcher ist aktuell in diesen Tagen dorthin unterwegs. Denn aus der traditionellen Hauptstadt der Bukowina in der Westukraine sei Hilferuf gekommen: Eine Schule, die normal 400 Schüler betreut, sei durch die Binnenflüchtlinge auf über 1000 Kinder angewachsen. Mit Hilfe der Kienmoser-Spende konnte ein 40-Tonner mit Lebensmitteln, Decken und mehr losgeschickt werden. ewn

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