„Wir waren immer einen Schritt zu langsam”, bemängelte Knittl, „und zwar nicht nur von den Beinen her, sondern auch im Kopf.” In dieser Hinsicht zeigten die Gastgeber den größeren Siegeswillen. Knittl ließ es auch nicht als Ausrede gelten, dass mit dem Fehlen von Timo Stubner, Lorenz Hartl, Yannick Braun, Thomas Bauer und Quirin Großhauser der Kader schon recht klein gewesen war: „Wir waren immer noch ordentlich aufgestellt.” Bis auf den Treffer von Fritz Clauß in der Anfangsphase zum 2:2 (6.) lagen die Aichacher immer deutlich in Rückstand, der zwischenzeitlich in der zweiten Hälfte sogar zehn Treffern betrug. „An der Einstellung zu arbeiten ist die Aufgabe für die neue Saison”, betont Knittl. Jetzt ist erst einmal Sommerpause. Ab 11. Juli beginnt die Vorbereitung auf die neue Runde.

TSV Aichach: Walther, Böhm; Knittl (5/2), Kügle (3), Oliver Huber (2), Euba (1), Breitsameter (1), Schön (7/5), Clauß (3), Christoph Huber (6). Wa