Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.03.2018 12:00

Standort für Mobilfunkmast auf Halle gefunden

Mit Sekt und einem Todtenweis-Haferl,   gefüllt mit Pralinen, verabschiedete Bürgermeister Konrad Carl Gemeinderätin Doris Helfer-Seitz, die wegzieht. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Mir persönlich tut es sehr leid.” Die Diplomingenieurin (Architektin) habe „super Fachbeiträge” geliefert, auch im beratenden Bauausschuss.	Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Mit Sekt und einem Todtenweis-Haferl, gefüllt mit Pralinen, verabschiedete Bürgermeister Konrad Carl Gemeinderätin Doris Helfer-Seitz, die wegzieht. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Mir persönlich tut es sehr leid.” Die Diplomingenieurin (Architektin) habe „super Fachbeiträge” geliefert, auch im beratenden Bauausschuss. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Mit Sekt und einem Todtenweis-Haferl, gefüllt mit Pralinen, verabschiedete Bürgermeister Konrad Carl Gemeinderätin Doris Helfer-Seitz, die wegzieht. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Mir persönlich tut es sehr leid.” Die Diplomingenieurin (Architektin) habe „super Fachbeiträge” geliefert, auch im beratenden Bauausschuss. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Mit Sekt und einem Todtenweis-Haferl, gefüllt mit Pralinen, verabschiedete Bürgermeister Konrad Carl Gemeinderätin Doris Helfer-Seitz, die wegzieht. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Mir persönlich tut es sehr leid.” Die Diplomingenieurin (Architektin) habe „super Fachbeiträge” geliefert, auch im beratenden Bauausschuss. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)
Mit Sekt und einem Todtenweis-Haferl, gefüllt mit Pralinen, verabschiedete Bürgermeister Konrad Carl Gemeinderätin Doris Helfer-Seitz, die wegzieht. Er bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Mir persönlich tut es sehr leid.” Die Diplomingenieurin (Architektin) habe „super Fachbeiträge” geliefert, auch im beratenden Bauausschuss. Foto: Monika Grunert Glas (Foto: Monika Grunert Glas)

Wie berichtet, hatte die Telekom der Gemeinde im November angeboten, an der Standortsuche für einen Mobilfunkmast mitzuwirken. Dadurch erhofft sich das Unternehmen mehr Akzeptanz. 60 Tage bekam die Kommune Zeit. Nun dauerte es doch doppelt so lange.

Eigentlich ging es darum, einen Platz auf gemeindeeigenem Grund zu finden. Doch das ist gescheitert. Wie Carl erklärte, eigne sich die ehemalige Wertstoffsammelstelle nicht. Zum einen gibt es dort keinen Strom, zum anderen wäre eine ausreichende Abstrahlung in alle Ortsteile nur mit einem sehr hohen Sendemast gegeben. Auch beim Wasserhaus und am Ranken gegenüber wäre eine Antenne nicht optimal platziert, da der Wald die Leistung Richtung Sand beziehungsweise Raiffeisensiedlung beeinträchtigen würde.

Östlich des Kieswerks Seemüller würde die Telekom den Sendemast jetzt gern auf einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle errichten. Wie der Bürgermeister ausführte, befinde sich in unmittelbarer Nähe keine Wohnbebauung. Von dort aus könnte die gesamte Gemeinde, auch Sand, abgedeckt werden. Nun verhandle die Telekom mit dem Grundstückseigentümer.

„Wir werden Mobilfunkmasten nicht verhindern können. Der Ausbau des Netzes ist auch von der Bundesregierung gewünscht. Das ist die Zukunft”, sagte Carl. Es wird zudem eine Studie zur Messung der elektromagnetischen Felder vor und nach Errichtung des Sendemasts in Auftrag gegeben. Diese wird zu 90 Prozent bezuschusst. „Dann können wir entsprechend argumentieren, falls Bedenken geäußert werden”, fügte der Bürgermeister an. Doris Helfer-Seitz fragte, ob auf den Telekommast dann auch andere Anbieter Antennen setzten dürften. Konrad Carl meinte, das sei denkbar, da es sich jedoch um eine Sendeanlage auf einem Dach handle, dürfe diese nicht zu schwer werden, um die Statik nicht zu gefährden.

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Aichacher Zeitung.


Von Monika Grunert Glas
north