Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.10.2017 12:00

Klapperstorch: Kuschliges Nest für kleine Pöttmeser

Den kirchlichen Segen  spendeten Pfarrer Thomas Rein (links) und seine evangelische Kollegin Cornelia Dölfel.
Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrer Thomas Rein (links) und seine evangelische Kollegin Cornelia Dölfel.
Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrer Thomas Rein (links) und seine evangelische Kollegin Cornelia Dölfel.
Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrer Thomas Rein (links) und seine evangelische Kollegin Cornelia Dölfel.
Den kirchlichen Segen spendeten Pfarrer Thomas Rein (links) und seine evangelische Kollegin Cornelia Dölfel.

Volles Haus herrschte am Feiertag, 3. Oktober, an der Schorner Straße 5 in Pöttmes: Das Kinderhaus Klapperstorch öffnete seine Türen und stellte sich der Öffentlichkeit vor. Mit dem kirchlichen Segen geht die Kindertagesstätte nun offiziell in Betrieb. Im eigens aufgestellten Zelt betonte Bürgermeister Franz Schindele die Richtigkeit des am 2. Februar 2016 im Gemeinderat gefassten Beschlusses, schnellstmöglich ein dreigruppiges, integratives Kinderhaus zu bauen. Dass der Neubau nun schon komplett belegt sei, unterstreiche das. Mit einem Waldkindergarten will die Gemeinde ein zusätzliches Angebot schaffen, um dem steigenden Bedarf gerecht zu werden.

Schindele dankte der Planerin und den beteiligten Handwerkern sowie der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, die die Finanzierung des Kinderhausemblems an der Fassade übernahm. Glückwünsche gab es von Landratsstellvertreter Manfred Losinger, der sich vom Bauwerk und der großen Besucherzahl beeindruckt zeigte. Architektin Brigitte Schlecht blickte zurück: Der im Februar 2016 erhaltene Auftrag sei durch die Anforderungen „barrierefrei, energiesparend, nachhaltig und flexibel nutzbar” durchaus anspruchsvoll gewesen. Hinzu sei die knappe Zeitvorgabe gekommen. Nach denkmalschutzbedingtem, kurzem Baustopp spielte das Wetter in die Karten, und die Handwerker zogen alle mit. So war es möglich, nach nur sieben Monaten die Fertigstellung zu melden.


Von Ines Speck
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