Der erste Fall ereignete sich bereits am Sonntag, 28. Juni. Ein elf Jahre altes Mädchen lief gegen 15.20 Uhr auf Höhe der Baywa-Tankstelle an der Von-Gumppenberg-Straße. Plötzlich näherte sich ein rotes Auto mit Aichacher Kennzeichen und ein Mann, den das Kind als etwa 70 Jahre alt mit wenigen Haaren beschreibt, sprach die Elfjährige an. Er bot ihr an, eine „Spritztour” zu machen und ihr ein Eis zu spendieren. Sie lehnte ab, daraufhin ließ sie der Unbekannte in Ruhe und fuhr weiter.

Am Dienstag, 7. Juli, war eine Siebenjährige gegen 15.15 Uhr allein auf dem Nachhauseweg vom Hort. Als sie auf dem Erdweg ging, stoppte ein roter Wagen und ein Mann, angeblich jünger und schwarz gekleidet, bot ihr an, sie heim zu fahren. Als sie ablehnte, fuhr er ihr nach, bis sie in eine Hofeinfahrt einbog.

Am Mittwoch, 15. Juli, ereignete sich der letzte bisher bekannte Fall. Diesmal wurde ein Junge angesprochen. Der Zwölfjährige war gegen 16.30 Uhr auf der Augsburger Straße unterwegs, als sich ein als weinrot beschriebener Wagen mit Aichacher Kennzeichen näherte. Ein älterer Mann, der eine Sonnenbrille trug, forderte den Buben auf einzusteigen: Er werde ihn nach Hause fahren.

In einem Brief, der vergangenen Freitag an die Eltern der Pöttmeser Schüler ging, bittet die Polizei darum, das Thema mit den Kindern zu besprechen.

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Aichacher Zeitung oder mit einem Tageszugang zu unserem E-Paper.