Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.01.2017 12:00

„Es ist alles gesagt”

Richard Brandner   bat zu seinem letzten Neujahrsempfang in seiner Funktion als Bürgermeiser, Am 2. April wird neu gewählt.
Richard Brandner bat zu seinem letzten Neujahrsempfang in seiner Funktion als Bürgermeiser, Am 2. April wird neu gewählt.
Richard Brandner bat zu seinem letzten Neujahrsempfang in seiner Funktion als Bürgermeiser, Am 2. April wird neu gewählt.
Richard Brandner bat zu seinem letzten Neujahrsempfang in seiner Funktion als Bürgermeiser, Am 2. April wird neu gewählt.
Richard Brandner bat zu seinem letzten Neujahrsempfang in seiner Funktion als Bürgermeiser, Am 2. April wird neu gewählt.

In der Neujahrsansprache thematisierte Brandner die vergangenen Ereignisse in Deutschland und vor allem den Terroranschlag in Berlin, die Grenzkrisen und den bevorstehendem Wahlkampf. Pater Chippulli stellte seine Grußworte unter das Motto: „Es ist alles ein Geschenk von Gott und morgen bin ich ein Geschenk an Gott”.

Prognosen sind schwierig, aber Brandner hat die Weichen für die Gemeinde Petersdorf gestellt. Sie sorgen für ein gutes Gemeindeentwicklungskonzept. Der Breitbandausbau für das schnellere Internet beispielsweise ist heutzutage sehr wichtig, für Privatleute wie Firmen. Der Bebauungsplan „ehemalige Schule” ist rechtskräftig. Die zwölf Bauflächen sollen vordringlich an Einheimische oder Personen, die eine enge Verbindung mit Petersdorf haben, veräußert werden, verbunden mit einem Bauzwang von fünf Jahren. Es sind schon mehrere Bewerber vorstellig geworden.

Der Feldwegeausbau wurde im Haushalt 2016 berücksichtigt. Nachdem das Kiesmaterial nicht optimal war, muss noch nachgebessert werden. Aber Brandner meinte, er sei sehr zuversichtlich, mit den Landwirten eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Größere Investitionen stehen im Feuerwehrwesen an. Ein mittelgroßes Löschfahrzeug und ein Transporter werden benötigt. Auch die Bauschuttrekultivierung ist ein brisantes Thema. Die Erneuerung der Wasserversorgung wird erst 2017/2018 fertig. Danach stehen noch Kanalarbeiten in Hohenried an.

Abschließend bedankte sich Richard Brandner besonders bei allen, die sich mit der Asylthematik auseinandersetzen und denen, die sich für das Gemeindewohl engagieren. „Besonders stolz sind wir auf unsere Vereine, die ein aktives Dorfleben mit gestalten.” Den Theaterverein hob Brandner besonders hervor.

Seinem Nachfolger, der am 2. April gewählt wird, wünscht Richard Brandner Alles Gute und eine glückliche Hand bei bester Gesundheit. Derjenige wird, wie bereits berichtet, hauptamtlich für die Gemeinde Petersdorf tätig. Markus Ehm ist bislang der einzige Kandidat.


Von Monika Grunert Glas
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