Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 23.09.2017 12:00

Hebauffeier am Obergriesbacher Kindergarten

Zimmerermeister  Niko Meier aus Affing erntete viel Applaus für seinen Richtspruch.
Zimmerermeister Niko Meier aus Affing erntete viel Applaus für seinen Richtspruch.
Zimmerermeister Niko Meier aus Affing erntete viel Applaus für seinen Richtspruch.
Zimmerermeister Niko Meier aus Affing erntete viel Applaus für seinen Richtspruch.
Zimmerermeister Niko Meier aus Affing erntete viel Applaus für seinen Richtspruch.

„Der wichtigste Mann heute” war für Bürgermeister Josef Schwegler Zimmerermeister Niko Meier von der gleichnamigen Firma aus Affing. In traditioneller Zimmermanns-Kluft war er für den Richtspruch verantwortlich.

Der Gemeindechef freute sich aber auch, dass sämtliche Firmen vertreten waren, die am Bau beteiligt sind. Architekten, Gemeinderäte und Kindergartenpersonal gaben sich ebenso ein Stelldichein. Eine besondere Ehre sei es ihm, Landrat Klaus Metzger begrüßen zu dürfen, betonte Schwegler. Lange Reden wurden nicht geschwungen, schließlich wartete in der Turnhalle schon ein Umtrunk und eine Brotzeit auf die Gäste. „Bisher lief alles nach Plan und es hat alles gut geklappt”, betonte Schwegler. Täglich sehe man den Baufortschritt. „Es geht nach oben.” Die Zusammenarbeit der Firmen sei „hervorragend”. Und: „Die Baustelle ist bislang unfallfrei, so soll es auch bleiben.” Jetzt gelte es, die Baustelle so schnell wie möglich winterfest zu machen. 18 Gewerke sind schon vergeben.

Landrat Metzger lobte insbesondere, dass bei der Ausführung überwiegend heimische Firmen zum Zug kommen. „Das bürgt für Qualität”, sagte er, und Niko Meier stimmte ihm hoch oben am Dach lautstark zu.

Architekt Stefan Schrammel stellte die Arbeiter in den Mittelpunkt: „Mit Herzblut haben sie den Bau vorangetrieben.” Städtebaulich sei der neue Kindergarten für das Ortsbild ein großer Gewinn. „Bis jetzt sind wir sehr, sehr zufrieden”, führte er aus. Seine Mitarbeiter würden jetzt schon die Ausschreibungen für die Außenanlagen in Angriff nehmen.

Dann hatte Niko Meier das Wort. Man müsse „dem Kind Lieb erweisen, damit's den Weg ins Leben find”, meinte er. Danach leerte er obligatorisch sein Sektglas und donnerte es gegen die Wand. Und das dreimal. Er ließ die Bauherrin, die Gemeinde Obergriesbach, die Architekten und die Baufirmen hochleben. Weil er nicht nur mit Holz, sondern auch mit Worten gut umgehen konnte, gab es reichlich Applaus. Beim anschließenden Rundgang durch den Bau zeigten sich die Gäste sehr beeindruckt.


Von Ines Speck
north