Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 11.10.2017 12:00

Vierte Niederlage für Aichachs Handballerinnen - aber die Höhe hält sich in Grenzen

Zeigte in Gundelfngen   eine überragende Leistung: Silke Arnold. 	Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Zeigte in Gundelfngen eine überragende Leistung: Silke Arnold. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Zeigte in Gundelfngen eine überragende Leistung: Silke Arnold. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Zeigte in Gundelfngen eine überragende Leistung: Silke Arnold. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)
Zeigte in Gundelfngen eine überragende Leistung: Silke Arnold. Foto: Siegfried Kerpf (Foto: Siegfried Kerpf)

Die ersten Minuten der Begegnung gehörten den Donaustädtern, die 3:0 in Führung gingen. Doch die Aichacher ließen sich dieses Mal nicht so leicht abschütteln. Der TVG präsentierte sich nicht als übermächtige Mannschaft, wie es bei den Widersachern in den letzten drei Begegnungen der Fall war. Zwar mussten die Paarstädterinnen in den ersten 30 Minuten stets einem Rückstand hinterherrennen, der aber nicht mehr als fünf Treffer betrug. Zur Pause lagen sie mit 7:11 durchaus noch in Schlagdistanz.

Schon in der ersten Hälfte waren die Gäste über so manche Schiedsrichterentscheidung sehr verwundert. Insgesamt sprachen die Unparteiischen den Gastgeberinnen zwölf Siebenmeter zu, den Aichacherinnen nur deren zwei. Silke Arnold erwischte einen klasse Tag und wehrte sieben Strafwürfe ab. Diese einseitige Linie der Schiedsrichter verunsicherte die TSV-Damen in der Defensive. Auch das Gundelfinger Publikum schüttelte manchmal erstaunt die Köpfe.

Nichtsdestotrotz versuchten die Rothemden alles, um im Spiel zu bleiben, setzten in der zweiten Halbzeit die Vorgaben der Trainer Martin Fischer und Thomas Wonnenberg phasenweise gut um. Gleich nach dem Seitenwechsel hatten sie ihre stärkste Phase und glichen nach 40 Minuten zum 13:13 aus. Doch das Aichacher Spiel war nicht konstant genug. Die Gundelfinger fanden immer wieder kleine Lücken in der Defensive des Schlusslichts und nutzten die Fehler konsequent aus. Bis zum 16:18 blieb der TSV dran. Doch zwei Gegentore in Folge bedeuteten eine kleine Vorentscheidung. Letztendlich mussten sich die Aichacherinnen mit 19:23 geschlagen geben.

Trainer Martin Fischer war mit der gezeigten Leistung jedoch nicht unzufrieden und sprach von einer Steigerung. Ein besonderes Lob verdienten sich Silke Arnold und Lina Schrempel. Letztere kämpfte vorbildlich in der Abwehr und zeichnete sich auch im Angriff aus. Lara Leis war das erste Mal nach vierwöchiger Verletzungspause wieder im Einsatz und setzte in der Offensive ebenfalls Akzente.

TSV Aichach: Silke Arnold, Nadja Ammalou; Iris Kronthaler (2), Annabel Weiß, Verena Merker (2), Johanna Fackler (4/1), Lina Schrempel (4), Anna Mahl, Bettina Bölk (2), Lina Mahl, Marleen Bscheider, Iva Vlahinic (2), Katrin Storr, Lara Leis (3). Silke Arnold hält sieben Strafwürfe


Von jof
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