Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.06.2018 12:00

Stereowald zieht an den Strand

Stereostrand im Paartalpark:   Im Bereich des ehemaligen San-Depots soll das Festival im nächsten Jahr eine Woche nach dem Aichacher Stadtfest über die Bühne gehen.	Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas (Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas)
Stereostrand im Paartalpark: Im Bereich des ehemaligen San-Depots soll das Festival im nächsten Jahr eine Woche nach dem Aichacher Stadtfest über die Bühne gehen. Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas (Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas)
Stereostrand im Paartalpark: Im Bereich des ehemaligen San-Depots soll das Festival im nächsten Jahr eine Woche nach dem Aichacher Stadtfest über die Bühne gehen. Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas (Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas)
Stereostrand im Paartalpark: Im Bereich des ehemaligen San-Depots soll das Festival im nächsten Jahr eine Woche nach dem Aichacher Stadtfest über die Bühne gehen. Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas (Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas)
Stereostrand im Paartalpark: Im Bereich des ehemaligen San-Depots soll das Festival im nächsten Jahr eine Woche nach dem Aichacher Stadtfest über die Bühne gehen. Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas (Fotos: Erich Hoffmann, Maximilian Glas)

Kurzer Rückblick: 2014 waren die Aichacher Grubetfreunde als offizieller Ausrichter sowie Josh Stadlmaier und Andy Hager als Initiatoren und Mitorganisatoren angetreten, um zu beweisen, dass es in Aichach sehr wohl Nachfrage nach einem Musikfestival gibt. Das Echo aus dem Stereowald war gewaltig und übertraf alle Erwartungen. In nur zwei Jahren hatte es die Veranstaltung zu regelrechtem Kultstatus gebracht. Tausende rissen sich um die Tickets, hochkarätige Bands zeigten sich begeistert von der familiären Atmosphäre, überregionale Medien - vom Fernsehen bis zum Rolling Stone - sorgten für das Prädikat „wertvoll” und halfen mit, eine neue Marke am weiß-blauen Festivalhimmel zu etablieren.

Auf der anderen Seite zehrte der Stereowald an den Kräften der Macher. Rund 280 Helfer kämpften zum Teil bis zur Erschöpfung, opferten ihren Urlaub für das Open Air. Solcher Enthusiasmus ließ sich nicht konservieren. Nach zwei Durchgängen kam 2015 das Aus für Stereowald. Grubetfreunde-Vorsitzender Erich Hoffmann ist auch heute noch davon überzeugt, dass eine Wiederholung kaum möglich wäre. Stadlmaier und Hager indes wollen es nach drei Jahren Pause wieder wissen und haben sich zusammen mit einigen Mitstreitern dazu entschlossen, den Wunsch der Fans zu erfüllen und - ohne Grubetfreunde - wieder ein Open Air auf die Beine zu stellen.


Von Robert Edler
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