Er ist froh über die Beförderung seiner bisherigen Stellvertreterin: Renate Schöffer beschreibt er als „sehr engagierte Kollegin, die sich in herausragender Weise für die Entwicklung der Schule eingesetzt hat. Dass die Wahl auf sie gefallen ist, freut mich sehr.” Die neue Chefin ist ein echtes Eigengewächs: Seit 1983, also seit dem Ende ihrer Referendariatszeit, ist sie am DHG. „Ich hatte nie vor, in die Schulleitung zu wechseln”, sagt die 62-Jährige im Gespräch mit unserer Zeitung. Sie sei immer gerne Lehrerin gewesen. Doch dann hatte sie Lust, noch einmal etwas Neues auszuprobieren, und wurde im Jahr 2015 stellvertretende Schulleiterin. Da war noch Zeit für den Unterricht in einer Klasse, doch auch damit ist jetzt Schluss: Die neue Aufgabe erfordert die ganze Arbeitszeit der Englisch- und Französischlehrerin. Dafür sei jetzt die Aufgabe reizvoll, mit Schülern auch außerhalb des Unterrichts, Eltern und dem Kollegium zusammenzuarbeiten. Die Umsetzung des Lehrplans für das wieder eingeführte G 9 wird eine ihrer ersten Aufgaben sein, die sie gern übernimmt. „Ich begrüße die Wiedereinführung des G 9 sehr. Das gibt den Schülern mehr Zeit zum Lernen, und sie haben wieder mehr Freizeit für Vereine oder ein Musikinstrument.”

Die Position der Stellvertreterin wird erst einmal vakant bleiben. Sie wird bayernweit ausgeschrieben, und erst mit dem neuen Schuljahr wird der Platz wieder besetzt sein. Bis dahin muss die Schule die zusätzliche Arbeit aus eigener Kraft stemmen.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 11. Januar 2018.