Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.08.2016 12:00

Die Paar darf weiter fließen

Die Arbeiten  für die Fischtreppe am „Deutschen Eck” haben begonnen. In den nächsten Wochen rollen die Bagger auch an der Aktienkunstmühle an. Für das neue Schlauchwehr wird nun die Paar aber nicht mehr auf einer längeren Strecke trocken gelegt.	Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Die Arbeiten für die Fischtreppe am „Deutschen Eck” haben begonnen. In den nächsten Wochen rollen die Bagger auch an der Aktienkunstmühle an. Für das neue Schlauchwehr wird nun die Paar aber nicht mehr auf einer längeren Strecke trocken gelegt. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Die Arbeiten für die Fischtreppe am „Deutschen Eck” haben begonnen. In den nächsten Wochen rollen die Bagger auch an der Aktienkunstmühle an. Für das neue Schlauchwehr wird nun die Paar aber nicht mehr auf einer längeren Strecke trocken gelegt. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Die Arbeiten für die Fischtreppe am „Deutschen Eck” haben begonnen. In den nächsten Wochen rollen die Bagger auch an der Aktienkunstmühle an. Für das neue Schlauchwehr wird nun die Paar aber nicht mehr auf einer längeren Strecke trocken gelegt. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)
Die Arbeiten für die Fischtreppe am „Deutschen Eck” haben begonnen. In den nächsten Wochen rollen die Bagger auch an der Aktienkunstmühle an. Für das neue Schlauchwehr wird nun die Paar aber nicht mehr auf einer längeren Strecke trocken gelegt. Foto: Robert Edler (Foto: Robert Edler)

Ursprünglich wollte man das Paarwasser bereits am Schützwehr der ehemaligen Beckmühle in den Umlaufgraben beziehungsweise den Flutgraben leiten, um an der Aktienkunstmühle trockenen Fußes betonieren zu können. Angesichts einer mehrmonatigen Bauzeit hätte dies aber Auswirkungen auf Flora und Fauna in der Paar gehabt. Worauf die Pläne geändert wurden. Jetzt soll der Wasserstand lediglich um rund 20 Zentimeter abgesenkt werden - womit der Flutgraben zwar ebenfalls anschwillt, die Paar aber weitgehend weiter fließen kann. Der technische Aufwand für das notwendige Schlauchwehr steige im Gegenzug enorm an, so Lindenmaier. An der Aktienkunstmühle muss eine Spundwand geschlagen werden, das Wasser wird quasi um die Mühle herum geleitet.

Mit den Vorbereitungen begonnen wurde jetzt auch für eine zweite Maßnahme: die Fischtreppe am sogenannten „Deutschen Eck” am Oberbernbacher Weg. Dort, wo der Flutgraben bisher über einen Absturz wieder in die Paar mündet, sollen künftig Fische und Kleinlebewesen auch flussaufwärts wandern können. Die Fischtreppe sollte eigentlich bereits im April angelegt werden, schlechtes Wetter mit viel Regen machten den Planungen allerdings einen Strich durch die Rechnung.


Von Robert Edler
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