Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 23.10.2015 12:00

Aus für Stereowald-Festival

Volle Hütte:   4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen „Schwebezustand” für nicht gut und stiegen aus. (Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen "Schwebezustand" für nicht gut und stiegen aus.)
Volle Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen „Schwebezustand” für nicht gut und stiegen aus. (Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen "Schwebezustand" für nicht gut und stiegen aus.)
Volle Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen „Schwebezustand” für nicht gut und stiegen aus. (Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen "Schwebezustand" für nicht gut und stiegen aus.)
Volle Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen „Schwebezustand” für nicht gut und stiegen aus. (Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen "Schwebezustand" für nicht gut und stiegen aus.)
Volle Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen „Schwebezustand” für nicht gut und stiegen aus. (Hütte: 4000 Besucher an zwei Tagen zählte das Stereowald-Festival heuer am zweiten August-Wochenende. Die Fans waren begeistert, das überregionale Medien-Echo war gewaltig. Nun wollten die Grubetfreunde zumindest eine Pause einlegen, die Mitorganisatoren indes hielten einen solchen "Schwebezustand" für nicht gut und stiegen aus.)

Angetreten waren die Grubetfreunde als offizieller Ausrichter sowie Josh Stadlmaier und Andy Hager als Mitorganisatoren 2014, um zu beweisen, dass es in Aichach sehr wohl Nachfrage nach einem Musikfestival gibt. Das Echo aus dem Stereowald war gewaltig. In nur zwei Jahren hat es die Veranstaltung zu regelrechtem Kultstatus gebracht. Tausende rissen sich um die Tickets, hochkarätige Bands zeigten sich begeistert von der Atmosphäre, überregionale Medien - vom Fernsehen bis zum Rolling Stone - sorgten für das Prädikat „wertvoll” und halfen mit, eine neue Marke am weiß-blauen Festivalhimmel zu etablieren. Auf der anderen Seite zehrte der Stereowald freilich an den Kräften der Macher. Rund 280 Helfer kämpften zum Teil bis zur Erschöpfung, opferten ihren Urlaub für das Open Air. Solcher Enthusiasmus lässt sich schwerlich dauerhaft konservieren - ganz abgesehen von der Gefahr, dass der Elan zur Routine wird und sich so schleichend auf die so positive Stereowald-Energie auswirkt. Genau diese Zerrissenheit war nun bei den Organisatoren spürbar, als sie über der Zukunft brüteten.

Stadlmaier und Hager hätten demnach gerne eine dritte Auflage des Open Airs in Angriff genommen, die Grubetfreunde indes plädierten zumindest für eine Festival-Pause. Die Weichen dazu waren bereits im Vereinsausschuss gestellt worden. Jedes Jahr, so der Tenor der Mitglieder, sei es einfach nicht möglich, derart viele Helfer in solchem Ausmaß zu belasten. Am Dienstagabend wurde das Kernteam informiert. „Die Gründe sind absolut stichhaltig, keine Frage. Dennoch ist jetzt eine gewisse Enttäuschung da”, räumt Josh Stadlmaier unumwunden ein. Auch er und Hager hätten innerhalb ihrer Familien lange mit sich gerungen, sich dann aber für ein Weitermachen entschieden. Schon beim zweiten Festival habe man mit der Einrichtung einer dritten Bühne und der Verpflichtung von Bands wie Wanda oder The Notwist „weiter nach oben geschmeckt”, da wäre aus ihrer Sicht sogar noch mehr drin gewesen. „Bei all der Anstrengung ist es ein Geschenk, so etwas tolles mitgestalten zu dürfen”, erklärt Stadlmaier und spricht von einem Schwebezustand, in dem sich Stereowald nun befunden habe. Die Entscheidung der Grubetfreunde sei zwar nicht gegen eine eventuelle Neuauflage in 2017, sondern nur gegen eine Fortsetzung im kommenden Jahr gerichtet, er selbst glaube aber nicht, dass sich der Geist des Festivals über zwei Jahre trage. Aus diesem Grund hätten sich er und Hager für einen Schlussstrich entschieden. Das gute Verhältnis zu den Grubetfreunde solle darunter keinesfalls leiden. Es mache aber keinen Sinn, eine solche Entscheidung unnötig aufzuschieben. Erich Hoffmann, der Vorsitzende der Grubetfreunde, wollte sich nicht näher äußern.


Von Robert Edler
north