Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.03.2009 16:54

Paula: „Höchst spekulativ“

<p>  <x_bildunterschr>  <b>„Über so ein Angebot müsste man sich natürlich unterhalten“: </b> Manfred Paula. Der Trainer des TSV Aindling könnte, so wird spekuliert, als Assistent des neuen FCA-Trainers Jos Luhukay im Gespräch sein.  <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr>  </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>&bdquo;Über so ein Angebot müsste man sich natürlich unterhalten&ldquo;: </b> Manfred Paula. Der Trainer des TSV Aindling könnte, so wird spekuliert, als Assistent des neuen FCA-Trainers Jos Luhukay im Gespräch sein. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>&bdquo;Über so ein Angebot müsste man sich natürlich unterhalten&ldquo;: </b> Manfred Paula. Der Trainer des TSV Aindling könnte, so wird spekuliert, als Assistent des neuen FCA-Trainers Jos Luhukay im Gespräch sein. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Der Holländer, 45, wurde schon seit geraumer Zeit als neuer sportlicher Oberbefehlshaber des Zweitligisten gehandelt. Und wenn von Luhukay die Rede war, kam gerne mal Manfred Paula, der Trainer des Bayernligisten TSV Aindling, als sein möglicher Assistent ins Gespräch. Paula hat 2007 an der Sporthochschule in Köln im selben Lehrgang wie Luhukay – und übrigens auch Milan Sasic (Kaiserslautern) und Claus-Dieter Wollitz (Osnabrück) – die Fußballlehrer-Lizenz erworben, seitdem sind die beiden befreundet. Jetzt, da Luhukay, der am 5. Oktober 2008 bei Borussia Mönchengladbach entlassen wurde, in Augsburg für zwei Jahre unterschrieben hat, bekommt das Gerücht, gemäß dem der neue FCA-Coach seinen Lehrgangskollegen in den Trainerstab aufnehmen könnte, neue Nahrung.

„Ich kann beim besten Willen nichts dazu sagen, weiß nicht, wie das Gerücht zustande gekommen ist,“, ließ sich Paula vernehmen. Er habe seit einem halben Jahr nicht mehr mit Luhukay telefoniert, die Sache sei „also höchst spekulativ“.

Der 44-Jährige macht aber auch kein Hehl daraus, dass ihn eine Zusammenarbeit mit Luhukay reizen würde. „Über so ein Angebot müsste man sich natürlich unterhalten.“ Diplom-Sportökonom Paula, der zurzeit außer mit seinem Trainerjob am Schüsselhauser Kreuz auch noch mit seiner Doktorarbeit (Titel: „Scouting im deutschen Fußball“) beschäftigt ist, hat in seinem Vertrag mit dem TSV eine Aufstiegsklausel stehen für den Fall der Offerte eines höherklassigen Klubs.

Aindlings Fußballchef Josef Kigle ist von Spekulationen über ein Abwandern seines Vorarbeiters gerade jetzt, da sich der Verein um die Regionalligalizenz beworben hat, alles andere als begeistert. „Was wir in dieser Zeit um die Mannschaft herum nicht brauchen können, ist Unruhe.“ Die werde aber durch solche Annahmen gefördert.

Ob etwas dran ist an der Rederei, wird sich bald herausstellen. Der FCA hat angekündigt, die Frage des Co-Trainers werde zeitnah geklärt.

Das für heute angesetzte Aindlinger Nachholspiel beim FC Memmingen wurde am Dienstagvormittag abgesagt. „Bei uns liegt Schnee auf dem Spielfeld, dazu schneit es weiter“, erklärte FCM-Spielleiter Walter Liepert. Und Räumfahrzeuge dürften wegen der noch bestehenden Gewährleistung nicht auf den Platz.

Was den Nachholtermin angeht, wird’s für Aindling und Memmingen langsam eng, da beide im Pokal-Halbfinale aufeinander treffen, einer somit ins Finale am 29. April einzieht. Der TSV wird nun doch nicht umhinkommen, am Dienstag nach Ostern (14. April) eine Nachholpartie einzuschieben, was er angesichts des Gipfeltreffens in Weiden am Freitag, 17. April, unbedingt vermeiden wollte. Bayernligachef Jürgen Faltenbacher (Waldsassen) wollte sich gestern noch eingehend mit dem Terminproblem befassen.


Von Heribert Oberhauser

Sportredaktion

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