Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.05.2022 18:03

„Kiemertshofen ist dabei”: Bürgerversammlung im Altomünsterer Ortsteil

Die Kiemertshofener   interessiert ihr Ortsteil. Das zeigten sie mit dem guten Besuch der Bürgerversammlung. 	Foto: beh (Foto: beh)
Die Kiemertshofener interessiert ihr Ortsteil. Das zeigten sie mit dem guten Besuch der Bürgerversammlung. Foto: beh (Foto: beh)
Die Kiemertshofener interessiert ihr Ortsteil. Das zeigten sie mit dem guten Besuch der Bürgerversammlung. Foto: beh (Foto: beh)
Die Kiemertshofener interessiert ihr Ortsteil. Das zeigten sie mit dem guten Besuch der Bürgerversammlung. Foto: beh (Foto: beh)
Die Kiemertshofener interessiert ihr Ortsteil. Das zeigten sie mit dem guten Besuch der Bürgerversammlung. Foto: beh (Foto: beh)

Bei der Aussprache regte Marianne Feiler an, ein Tempomessgerät am Ortseingang von Tödtenried her aufzustellen, „denn da schießen die Autos rein, wie nochmal was!” Aus Richtung Oberndorf sei es dasselbe, wusste ein weiterer Sprecher, weshalb beide die dauerhafte Installation einer Geschwindigkeitsanzeige für sinnvoll hielten. „Dann gibt es einen Gewöhnungseffekt und keiner passt mehr auf”, entgegnete der Bürgermeister. Wesentlich besser sei es, wenn der Standort durchgewechselt wird.

Robert Asam hatte ein Lob an den Gemeindeschef und den Gemeinderat. Er fand es großartig, dass auch die kleine Dorffeuerwehr ernst genommen und nicht stiefmütterlich behandelt werde und somit in ihrer Ausstattung gegenüber den „Großen” nicht zurückstehen müsse. Reiter konnte das Lob nur zurückgeben, denn auch die Gemeinde ist froh über die gute Zusammenarbeit und nannte dabei auch die spontane Hilfe im Ahrtal, wo die Altomünsterer Feuerwehren gut vertreten waren.

Wo der Stromspeicher hinkommen solle, wollte Leo Asam wissen Das konnte der Bürgermeister noch nicht sagen, „es dauert, aber die Bayernwerke sind dran!” Dazu kam die Frage nach einem Windrad im Altowald, an dem auch die Bürger beteiligt werden könnten. Das könnte sich der Bürgermeister gut vorstellen. Fest stehe aber, dass die Gemeinde selbst nichts bauen wird. „Aber wenn wir so viel E- Mobilität haben, brauchen wir auch was”, bemerkte er.

Ein letztes Thema sprach Albert Hamberger bei dieser letzten Bürgerversammlung in der Großgemeinde an: „Gibt's nächstes Jahr ein historische Fest?”, wollte er wissen, denn schließlich werde der 650. Todestag der heiligen Birgitta sowie der 250. Jahrestag der Weihe der Pfarrkirche begangen. Dies werde wohl gefeiert, antwortete der Bürgermeister, und Hamberger sagte in der spontanen Kiemertshofer Art für das Dorf und die Vereine zu: „Mia san dabei!” gh

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