Im Beisein einer polnischen Delegation rund um Landrat Zbigniew Starzec sowie zahlreichen Ehrengästen und vielen Schülern wurde das Gemälde am Freitag feierlich enthüllt.
90 Schüler der fünften bis neunten Klasse der Greta-Fischer-Schule hatte Heinz Eder im Vorfeld aufgefordert, Entwürfe anzufertigen. Rund 60 dieser Bilder wurden schließlich von den Jugendlichen in den vergangenen beiden Wochen auf die bis dahin weiße Wand gemalt.
Zwei Fragmente des Werkes wurden zunächst freigehalten und erst einen Tag vor der feierlichen Enthüllung von vier Schülern des Sonderpädagogischen Zentrums in Oswiecim, die zusammen mit der polnischen Delegation angereist waren, fertiggestellt. Eines der Puzzleteile zeigt das Konterfei des vor zwei Jahren verstorbenen Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer. Dieser hatte sich immer gewünscht, dass die Partnerschaft zwischen den beiden Landkreisen Dachau und Oswiecim lebendig sein möge, wie Partnerschaftsbeauftragte Marese Hoffmann erklärte.