Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.10.2018 12:00

Bild des Friedens drückt Verbundenheit von Dachau und polnischer Partnertstadt aus

Freude  über die friedensstiftende Wandmalerei an der Greta-Fischer-Schule in Dachau. Im Beisein der beiden Landräte und zahlreicher Ehrengäste wurde sie feierlich enthüllt.	Foto: Silke Lein (Foto: Silke Lein)
Freude über die friedensstiftende Wandmalerei an der Greta-Fischer-Schule in Dachau. Im Beisein der beiden Landräte und zahlreicher Ehrengäste wurde sie feierlich enthüllt. Foto: Silke Lein (Foto: Silke Lein)
Freude über die friedensstiftende Wandmalerei an der Greta-Fischer-Schule in Dachau. Im Beisein der beiden Landräte und zahlreicher Ehrengäste wurde sie feierlich enthüllt. Foto: Silke Lein (Foto: Silke Lein)
Freude über die friedensstiftende Wandmalerei an der Greta-Fischer-Schule in Dachau. Im Beisein der beiden Landräte und zahlreicher Ehrengäste wurde sie feierlich enthüllt. Foto: Silke Lein (Foto: Silke Lein)
Freude über die friedensstiftende Wandmalerei an der Greta-Fischer-Schule in Dachau. Im Beisein der beiden Landräte und zahlreicher Ehrengäste wurde sie feierlich enthüllt. Foto: Silke Lein (Foto: Silke Lein)

Im Beisein einer polnischen Delegation rund um Landrat Zbigniew Starzec sowie zahlreichen Ehrengästen und vielen Schülern wurde das Gemälde am Freitag feierlich enthüllt.

90 Schüler der fünften bis neunten Klasse der Greta-Fischer-Schule hatte Heinz Eder im Vorfeld aufgefordert, Entwürfe anzufertigen. Rund 60 dieser Bilder wurden schließlich von den Jugendlichen in den vergangenen beiden Wochen auf die bis dahin weiße Wand gemalt.

Zwei Fragmente des Werkes wurden zunächst freigehalten und erst einen Tag vor der feierlichen Enthüllung von vier Schülern des Sonderpädagogischen Zentrums in Oswiecim, die zusammen mit der polnischen Delegation angereist waren, fertiggestellt. Eines der Puzzleteile zeigt das Konterfei des vor zwei Jahren verstorbenen Holocaust-Überlebenden Max Mannheimer. Dieser hatte sich immer gewünscht, dass die Partnerschaft zwischen den beiden Landkreisen Dachau und Oswiecim lebendig sein möge, wie Partnerschaftsbeauftragte Marese Hoffmann erklärte.


Von Robert Edler
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