Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 26.01.2015 12:00

Gehwege spalten die Meinung

Schwierig wird der Ausbau   der Staatsstraße in Wiesenbach. Momentan gibt es nur abschnittsweise einen Bürgersteig. Schon um die Mindestbreite der Straße und den auf der Nordseite durchgängig geplanten Fußweg realisieren zu können, sollen einige Anlieger Grund abtreten.	Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Schwierig wird der Ausbau der Staatsstraße in Wiesenbach. Momentan gibt es nur abschnittsweise einen Bürgersteig. Schon um die Mindestbreite der Straße und den auf der Nordseite durchgängig geplanten Fußweg realisieren zu können, sollen einige Anlieger Grund abtreten. Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Schwierig wird der Ausbau der Staatsstraße in Wiesenbach. Momentan gibt es nur abschnittsweise einen Bürgersteig. Schon um die Mindestbreite der Straße und den auf der Nordseite durchgängig geplanten Fußweg realisieren zu können, sollen einige Anlieger Grund abtreten. Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Schwierig wird der Ausbau der Staatsstraße in Wiesenbach. Momentan gibt es nur abschnittsweise einen Bürgersteig. Schon um die Mindestbreite der Straße und den auf der Nordseite durchgängig geplanten Fußweg realisieren zu können, sollen einige Anlieger Grund abtreten. Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)
Schwierig wird der Ausbau der Staatsstraße in Wiesenbach. Momentan gibt es nur abschnittsweise einen Bürgersteig. Schon um die Mindestbreite der Straße und den auf der Nordseite durchgängig geplanten Fußweg realisieren zu können, sollen einige Anlieger Grund abtreten. Foto: Wilhelm Wagner (Foto: Wilhelm Wagner)

Drangvolle Enge herrschte im Schulungsraum des Wiesenbacher Feuerwehrhauses. Dort kam Bürgermeister Franz Schindele nach seinem Bericht und der Vorstellung von Gemeindejugendpfleger Christopher Baumer auf die im Vorjahr angesprochenen Punkte. Abgehakt sind nach der Fertigstellung die Geh- und Radweg nach Kühnhausen und Baar, der Greppenweg wurde vom Bauhof repariert und im Baugebiet Am Weiher wurden die Bäume zurückgeschnitten. Noch nicht gelöst ist dort aufgrund fehlender Alternativen das Problem einer Wasserrinne. Beim schnellen Internet - man strebt eine Übertragungsrate von mindestens 30 Mbit an und möchte dafür 880 000 Euro ausgeben - läuft die Ausschreibungsphase.

Zur Ortsdurchfahrt kündigte Schindele noch in dieser Woche einen Termin mit dem Straßenbauamt an, bei dem die optimale Trasse gefunden werden soll. Wie berichtet, sind momentan Gehwege nur teilweise vorhanden und Gebäude stehen nahe an der Straße, so dass der Ausbau mit Schwierigkeiten verbunden und wohl nur ein einseitiger Gehweg realisierbar ist. Weil zusätzlicher Grund von Privatbesitzern benötigt wird, hat die Gemeinde alle Anlieger angeschrieben und an deren Kooperationsbereitschaft appelliert. Zwei Bürger haben bereits grünes Licht gegeben, wofür sich Schindele bedankte. Selbstverständlich werde er vor Baubeginn noch eine Bürgerversammlung einberufen, um umfassend zu informieren. Dass beim Ausbau der Straße auch ein Glasfaserkabel verlegt werde, verstehe sich von selbst. Die erste Wortmeldung kam von Xaver Ottillinger, der bemängelte, dass an seiner Ackergrenze nach dem Bau des Geh- und Radwegs kein Wasserablauf mehr vorhanden und die Grenzpunkte nicht mehr auffindbar seien. Schindele versprach, das bei einem Ortstermin zu klären.

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Von Monika Grunert Glas
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