Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.02.2018 12:00

Vorerst keine Bescheide für Bergen

Gingen ein emotional aufgeladenes Thema  gemeinsam an (von links): Mitorganisator Rolf Banholzer, Bürgermeister Markus Winklhofer und Mitorganisator Eberhard Hilbich.	Foto: Andi Dengler (Foto: Andi Dengler)
Gingen ein emotional aufgeladenes Thema gemeinsam an (von links): Mitorganisator Rolf Banholzer, Bürgermeister Markus Winklhofer und Mitorganisator Eberhard Hilbich. Foto: Andi Dengler (Foto: Andi Dengler)
Gingen ein emotional aufgeladenes Thema gemeinsam an (von links): Mitorganisator Rolf Banholzer, Bürgermeister Markus Winklhofer und Mitorganisator Eberhard Hilbich. Foto: Andi Dengler (Foto: Andi Dengler)
Gingen ein emotional aufgeladenes Thema gemeinsam an (von links): Mitorganisator Rolf Banholzer, Bürgermeister Markus Winklhofer und Mitorganisator Eberhard Hilbich. Foto: Andi Dengler (Foto: Andi Dengler)
Gingen ein emotional aufgeladenes Thema gemeinsam an (von links): Mitorganisator Rolf Banholzer, Bürgermeister Markus Winklhofer und Mitorganisator Eberhard Hilbich. Foto: Andi Dengler (Foto: Andi Dengler)

Am vergangenen Freitag trafen sich nun die Anwohner gemeinsam mit Bürgermeister Markus Winklhofer zu einer Aussprache im Mühlhausener Pfarrheim. Die Initiatoren des Bürgergesprächs waren die beiden Anlieger Rolf Banholzer und Eberhard Hilbich. Neben Bürgermeister Winklhofer waren auch die Gemeinderäte Albert Gutmann, Manfred Klostermeir, Markus Jahnel und Josef Tränkl bei dem Gespräch mit dabei. Die große Mehrheit der knapp 40 Besucher wohnen selbst in der betroffenen Straße.

Nach einer kurzen Einführung durch Mitinitiator Banholzer wurde dem Bürgermeister das Wort erteilt. Er sei dankbar für das heutige Gespräch und wolle die Situation befrieden, sagte Winklhofer zu Beginn. Und auch Ungereimtheiten sollten an dem Abend aufgeklärt werden.

„Die Gemeinde Affing ist keine Institution, die den Bürgern das Geld abknöpfen will”, stellte der Rathauschef klar. Die ganze Angelegenheit habe in den vergangenen Woche eine solch emotionale Ebene erreicht, die ein konstruktives Miteinander erschwere. Das „heiß diskutierte Politikum” rund um die Strabs habe die Gemeinde Affing mitten in den angehenden Landtagswahlkampf katapultiert, so die Ansicht des Bürgermeisters.

„Wir sind aber nicht die Deppen der Großgemeinde”, platzte einem Anlieger im Laufe der Diskussion der Kragen. Die restlichen Besucher stimmten ihm applaudierend zu. „Wir sind alle verantwortungsbewusste und mündige Bürger”, erklärte Mitinitiator Hilbich, der die Diskussion damit wieder entschärfte. Deshalb sei das Ganze auch keine Rebellion gegen die Gemeinde. Vor der Debatte über eine mögliche Abschaffung der Strabs zeigten sich alle Anlieger bereit, die Kosten mitzutragen. Nun habe sich aber die Situation geändert, so Hilbich weiter. Nach wie vor schweben die befürchteten Kosten wie ein Damoklesschwert über den Betroffenen.

Mehr dazu lesen Sie in der Ausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 12. Februar 2018.


Von Thomas Winter
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