Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.03.2015 12:00

FCP-Boss Höß: „Wir werden alle Auflagen erfüllen”

Die Büsche werden weichen müssen,   wenn der „Gästekäfig” im Südwest-Eck des Pipinsrieder Stadions errichtet wird. 	Fotos: Horst Kramer (Fotos: Horst Kramer)
Die Büsche werden weichen müssen, wenn der „Gästekäfig” im Südwest-Eck des Pipinsrieder Stadions errichtet wird. Fotos: Horst Kramer (Fotos: Horst Kramer)
Die Büsche werden weichen müssen, wenn der „Gästekäfig” im Südwest-Eck des Pipinsrieder Stadions errichtet wird. Fotos: Horst Kramer (Fotos: Horst Kramer)
Die Büsche werden weichen müssen, wenn der „Gästekäfig” im Südwest-Eck des Pipinsrieder Stadions errichtet wird. Fotos: Horst Kramer (Fotos: Horst Kramer)
Die Büsche werden weichen müssen, wenn der „Gästekäfig” im Südwest-Eck des Pipinsrieder Stadions errichtet wird. Fotos: Horst Kramer (Fotos: Horst Kramer)

Präsident Konrad Höß und seine Mannen begrüßten dazu auf dem Vereinsgelände Altomünsters Oberhaupt Anton Kerle, aus dem Dachauer Landratsamt waren Albert Pitzl und Peter Hornig gekommen, Michael Richter und ein Kollege waren namens der Polizeiinspektion Dachau vor Ort. Dazu stießen die Kommandanten der Altomünsterer und Pipinsrieder Feuerwehren, Peter Heinrich und Werner Oswald. Der Bayerische Fußballverband hatte den Spielleiter der Regionalliga Bayern, Josef Janker, sowie Tobias Schlauderer geschickt, der sich an der Brienner Straße um die Belange der 4. Liga kümmert.

Vier Stunden steckten die Herren ihre Köpfe zusammen. „In einer sehr guten Atmosphäre”, wie Höß versichert. „Doch Sonderkonditionen wird es für uns leider nicht geben”, erklärt er mit einem Seufzen, setzt dann aber mit Verve hinzu: „Wir werden alle Auflagen erfüllen.”

Nicht zuletzt, weil sich anscheinend der Altomünsterer Rathauschef ins Zeug gehängt hat: Die Gemeinde ist wohl auf einem guten Wege, das Areal im Westen des Pipinsrieder Sportgelände von der Kirche anzumieten. „Damit wäre die Parkplatzfrage gelöst”, hofft Höß. Auch in Sachen Sicherheitsbereich für gegnerische Problemfans tut sich eine Lösung auf: Der FCP wird das Gebüsch westlich der Stehtribüne opfern und dort ein spezielles, eingezäuntes Areal errichten. Der Vorteil: Die kleine Pforte im Zaun oberhalb der Tribüne stünde den Gästeanhängern als eigenständiger Eingang zur Verfügung, so wie es in den Regionalliga-Richtlinien gefordert wird. Der Nachteil: Die Fans müssten über das Pipinsrieder Trainingsgelände stapfen, um dorthin zu gelangen. Höß scheint damit kein Problem zu haben, das große Ziel Regionalliga ist ihm wichtiger: „Bis zum 1. Juli haben wir Zeit, die Umbauten zu realisieren. Das schaffen wir.”

Apropos Trainingsgelände: Am Dienstagabend durften Tobias Strobl und dessen Schützlinge erstmals in diesem Jahr auf dem heimischen Rasen ihre Übungseinheit absolvieren. Schließlich weiß auch Höß: Nur Übung macht den (Bayernliga-)Meister.

Am Samstag sind die Gelb-Blauen bei einem interessanten gelb-schwarzen Gegner zu Gast, dem VfB Hallbergmoos. Trainerlegende Toni Plattner (66) hat die Hallbergmooser in den vergangenen sechs Jahren von der Kreisliga bis in die Spitzengruppe der Landesliga Südost geführt. Zurzeit rangieren die Flughafen-Anrainer auf Platz zwei, Plattner will aber noch höher hinaus. Das entsprechende Gelände hätte der Verein: Stadion, Rasen, Nebenplätze, Kunstrasen und Räumlichkeiten - in Hallbergmoos ist alles vom Feinsten. Der Anstoß soll um 14 Uhr erfolgen. Am Samstag proben die Gelb-Blauen bei Toni Plattners ambitionierten Hallbergmoosern


Von Heribert Oberhauser
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