Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.07.2009 20:59

FC Ingolstadt spielt groß auf

<p> <x_bildunterschr> <b>FCI-Keeper Marco Sejna </b> am Boden, Verteidiger Malte Metzelder nur noch Zuschauer, Eugen Kunz indes kann die große Chance nicht nutzen, trifft das Netz nur vcn außen. Acht Minuten später gelang dem Aindlinger Youngster doch das Tor zum zwischenzeitlichen 1:6. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>FCI-Keeper Marco Sejna </b> am Boden, Verteidiger Malte Metzelder nur noch Zuschauer, Eugen Kunz indes kann die große Chance nicht nutzen, trifft das Netz nur vcn außen. Acht Minuten später gelang dem Aindlinger Youngster doch das Tor zum zwischenzeitlichen 1:6. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>

Trotz der herben Niederlage nahm Aindlings Coach Torsten Just seine Jungs in Schutz. „Dass sich bei uns nach zwei Wochen Vorbereitung noch der ein oder andere Fehler einschleicht und auch die Kraft nachlässt, ist nur verständlich.“ Gleichwohl sah er Fortschritte gegenüber dem Vortag, als die Rot-Weißen ihr erstes Probematch gegen Ulm mit 0:6 verloren (siehe eigenen Bericht). „Wir sind nicht nur besser gestanden als gestern, sondern haben auch besser mitgespielt.“ Freilich, gegen die Donaustädter war dies einfach zu wenig, denn drei Wochen vor dem Start in die Drittligasaison war die Truppe von Horst Köppel technisch, taktisch und auch läuferisch den Aindlingern eindeutig überlegen. Zudem zeigten sich die Schanzer, wie schon am Vortag, als sie ein Benefizspiel gegen eine Donaumoos-Auswahl mit 22:0 gewannen, erneut in Torlaune.

Bereits in der sechsten Minute eröffnete Fabian Gerber den Torreigen für die Ingolstädter, die insgesamt 21 Akteure zum Einsatz brachten. Wunderschön in der 14. Minute das 2:0 durch Mark Hartmann. Ein halbhohes Zuspiel von „Zecke“ Neuendorf fasste der FCI-Neuzugang (kam vom 1. FC Köln) direkt ab und jagte das Leder unhaltbar für Thomas Geisler in den rechten Winkel. Fast alle Ingolstädter Angriffe liefen über die rechte Seite und stellten die Aindlinger Defensive vor große Probleme. „Die linke Abwehrseite war unsere große Schwachstelle“, analysierte Just. Nach drei weiteren Gegentreffern durch Neuendorf (32.), Steffen Wohlfahrt (34.) und Moise Bambara (36.) innerhalb von nur vier Minuten, allesamt über rechts vorbereitet, reagierte Aindlings Fußball-Lehrer und „erlöste“ nach 40 Minuten Sergej Scheifel und Qemail Beqiri, ersetzte sie durch Manuel Degendorfer und David Balog (spielte mit Gastspielerlaubnis).

Nach dem Wechsel, als die Ingolstädter bis auf Innenverteidiger David Pisot das komplette Team wechselten, fanden sich die Aindlinger besser zurecht und erspielten sich auch einige gute Möglichkeiten. Die beste davon vergab der eingewechselte Eugen Kunz (50.); nachdem er FCI-Schlussmann Marco Senja bereits umkurvt hatte, wurde der Winkel zu spitz, und er traf nur das Außennetz. Aber acht Minuten später hatte Kunz mehr Glück und nach feinem Zuspiel des Ex-Pipinsrieders Qendrim Beqiri erzielte der Angreifer zum 1:6-Zwischenstand den ersten Aindlinger Treffer in der Vorbereitung.

Geisler – Hübl (55. Berg), Völker, Scheifel (40. Balog), Qemail Beqiri (40. Degendorfer – Qendrim Beqiri (76. Bartoschek), Mies, Akdemirci (41. Fischer) – Hönisch – Knauer (46. Kunz), Westermair.

Lutz (46. Senja) – Bambara (Pollmann), Pisot, Wenczel (46. Dreßler), Ruprecht (46. Metzelder) – Karl (46. Fleßers), Leitl (46. Fink), Gerber (46. Müller), Neuendorf (46. Keidel) – Hartmann (46. Buchner), Wohlfahrt (46. Schneider).

Stangl (Kaufbeuren).

450.

1:0 (6.) Gerber, 2:0 (14.) Hartmann, 3:0 (32.) Neuendorf, 4:0 (34.) Wohlfahrt, 5:0 (36.) Bambara, 6:0 (55.) Fink, 6:1 (58.) Kunz, 7:1 (64. Schneider, 8:1 (75.) Müller, 9:1 (85.) Schneider.


Von HOberhauser
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