Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.04.2009 15:43

TSV Aindling: Dominante Abwehrreihen

<p> <x_bildunterschr> <b>Am Mittwoch nicht so effizient </b> wie erhofft: Aindlings Mario Schmdit, verfolgt von Simon Zweifel. <tab/> <tab/> <tab/> <tab/> <tab/>Foto: Schulze </x_bildunterschr> </p>
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Nächsten Dienstag werden dann auch ganz sicher Tore fallen, spätestens im Elfmeterschießen, wenn nach regulärer Spielzeit erneut kein Sieger feststehen sollte. „Ich hoffe, dass die Zuschauer dann ein attraktiveres Spiel sehen, mit offenen Visier gekämpft wird“, sagte Paula. Denn sowohl das Hinspiel als auch die Nachholpartie vorgestern in Memmingen endeten torlos. „Dass es ein schönes Bayernligaspiel wird, war nicht zu erwarten“, erklärte der TSV-Trainer, schließlich standen sich auch die beiden besten Abwehrreihen der Liga gegenüber. Mit dem 0:0 musste er letztendlich sogar zufrieden sein, nachdem FCM-Kapitän Alexander Späth einen berechtigten Strafstoß an den Pfosten gesetzt hatte (55.). „So kann man auch ganz schnell mal mit 0:1 verlieren“, so Paula.

Mit der Vorstellung seiner Mannschaft konnte der Fußball-Lehrer nur bedingt zufrieden sein. Hatten die Lechrainer in der ersten Hälfte noch versucht, „das Spiel schnell zu halten“, so wurden ihre Aktionen nach dem Seitenwechsel zerfahrener. „Wir haben es nicht mehr geschafft, mit spielerischen Mitteln nach vorne zu kommen“, analysierte der 44-Jährige. Die Konsequenz war, dass es Aindling mit weiten Bällen versuchte, die aber für Memmingens Verteidigung ein „gefundenes Fressen“ (Paula) waren.

Auch wenn Kahric „enttäuscht“ war, nicht gewonnen zu haben, so verteilte er ein Riesenkompliment an seine Mannschaft, die seine taktischen Vorgaben gegen eine starke Mannschaft gut verinnerlicht habe. Schließlich habe man, so der 50-jährige Bosnier, in der ersten Hälfte gesehen, „was in Aindling steckt“. Aber sein Team hat nahezu über die gesamte Spielzeit wenig zugelassen. Die Aindlinger hätten sicherlich nichts dagegen, wenn dies den Memmingern am Samstag erneut gelänge, wenn sie bei Spitzenreiter Weiden gastieren. Gegen Schützenhilfe hätte der Tabellenzweite vom Schüsselhauser Kreuz nichts einzuwenden. Aindling muss zunächst am Samstag aber erst mal die Auswärtsaufgabe in Ansbach lösen, ehe es drei Tage später zu einem Wiedersehen in der Memminger Arena kommt.


Von HWalther
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