Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.04.2009 22:08

Bayernliga: Aindling findet keine Lücke

<p> <x_bildunterschr> <b>Manuel Müller  </b>(rechts) im Sprintduell um den Ball mit Memmingens Verteidiger Rainer Pfohmann. Aindlings Angreifer hatte zwar in der ersten Halbzeit eine Torchance, konnte sich sonst aber nur selten in Szene setzen. <tab/> <tab/> <tab/>Foto: Olaf Schulze  </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Manuel Müller </b>(rechts) im Sprintduell um den Ball mit Memmingens Verteidiger Rainer Pfohmann. Aindlings Angreifer hatte zwar in der ersten Halbzeit eine Torchance, konnte sich sonst aber nur selten in Szene setzen. <tab/> <tab/> <tab/>Foto: Olaf Schulze </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Manuel Müller </b>(rechts) im Sprintduell um den Ball mit Memmingens Verteidiger Rainer Pfohmann. Aindlings Angreifer hatte zwar in der ersten Halbzeit eine Torchance, konnte sich sonst aber nur selten in Szene setzen. <tab/> <tab/> <tab/>Foto: Olaf Schulze </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Manuel Müller </b>(rechts) im Sprintduell um den Ball mit Memmingens Verteidiger Rainer Pfohmann. Aindlings Angreifer hatte zwar in der ersten Halbzeit eine Torchance, konnte sich sonst aber nur selten in Szene setzen. <tab/> <tab/> <tab/>Foto: Olaf Schulze </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Manuel Müller </b>(rechts) im Sprintduell um den Ball mit Memmingens Verteidiger Rainer Pfohmann. Aindlings Angreifer hatte zwar in der ersten Halbzeit eine Torchance, konnte sich sonst aber nur selten in Szene setzen. <tab/> <tab/> <tab/>Foto: Olaf Schulze </x_bildunterschr> </p>

Gegenüber dem 2:0-Sieg vor knapp zwei Wochen gegen Ingolstadt II änderte Paula sein Team auf einer Position. Im Angriff erhielt diesmal Michael Westermair den Vorzug vor Max Mies. Während Paula bis auf Eugen Kunz (Knieverletzung) sein stärkstes Aufgebot im Unterallgäu zur Verfügung stand, musste sein Memminger Kollege Esad Kahric mit seinem Sohn Ejnar, Stefan Zobel, Johannes Rehm und dem sich beim Aufwärmen verletzten Alexander Wolf vier Stammkräfte ersetzen.

Aindling tat sich schwer, eine Lücke in der dicht gestaffelten und gut organisierten Memminger Abwehr zu finden. Paula hatte es im Vorfeld angekündigt, dass sein Team die sich wenig bietenden Chancen nützen müsse, denn allzu viele werde es gegen die defensivstarken Allgäuer nicht bekommen. Deshalb hätte es ihm gut gepasst, wenn Manuel Müller nach klasse Zuspiel von Marco Löring aus halbrechter Position nicht am langen Eck vorbeigeschossen hätte (22.). Nachdem es aus dem Spiel heraus schon nicht klappen wollte, hofften die Gäste auf die entscheidende Standardsituation. Ein 25-m-Freistoß von Löring wäre durchaus für FCM-Torhüter Karl Kögel gefährlich geworden, aber Stefan Pfohmann nahm seinem Keeper kurz vor der Torlinie die Arbeit ab (39.). Aber auch die Gastgeber brachten wenig zuwege. Kapitän Tobias Völker blockte in letzter Instanz einen Schuss von Alexander Elsner ab (9.), Schlussmann Thomas Geisler war auf dem Posten, als ihn Simon Zweifel mit einer direkten Ecke überraschen wollte (44.). „Ein typisches 0:0-Spiel”, meinte TSV-Spielbetriebsvorsitzender Josef Kigle zur Pause, was auch FCM-Spielleiter Walter Liepert bestätigte.

Die größte Chance auf einen Treffer bot sich nach Wiederanpfiff den Gastgebern. Florian Hönisch holte den durchgebrochenen Christopher Klaszka von den Beinen, Referee Walter Hoffmann deutete sofort auf den ominösen Punkt. FCM-Kapitän Alexander Späth versuchte sich aus elf Metern, traf jedoch nur den rechten Pfosten des Aindlinger Gehäuses (55.). Die Partie, die bis dahingeplätschert ist, nahm nun etwas Fahrt auf. Insbesondere die Memminger kamen nun besser ins Spiel. Daniel Böck durfte auf der linken Außenbahn fast vom eigenen Strafraum ungehindert Richtung Aindlinger Gehäuse marschieren, sein Abschluss landete auf dem Querbalken (63.). Auf der Gegenseite fanden die Aindlinger, bei denen Paula mit Maximilian Mies, Moritz Steiner und später noch Simon Knauer frische Offensivkräfte brachte, kein Rezept, gefährlich vor Kögel aufzutauchen. Aindlings beste Chance im zweiten Abschnitt resultierte nach einer Ecke, als Mies die Kugel aus 16 Metern nicht richtig traf und Johannes Zwickel auf der Linie klärte (64.). Um ein Haar wäre Knauer, wie schon bei seinem Bayernligadebüt beim 2:1-Erfolg im September bei den Würzburger Kickers, fast wieder der Siegtreffer gelungen. Sein Kopfball nach Flanke von Michael Zerle landete auf dem Tordach (89.). Das wäre ein Ding gewesen.

Kögel – Zweifel, Pfohmann, Späth, Böck – Zwickl (89. Miroci), Lamprecht, Elsner, Michels – Decker, Klaszka.

Geisler – Zerle, Völker, Anuk, Maurer – Löring – Storhas (46. Mies), Hönisch – Schmidt (65. Steiner) – Müller (81. Knauer), Westermair.

Hoffmann (Ansbach).

720.

Hönisch, Mies


Von HWalther
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