Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.08.2012 10:52

Immerhin erster Heimpunkt für den TSV Aindling

<p> <x_bildunterschr> <b>Kilian Huber freut sich </b> mit Simon Knauer (links) über dessen Freistoßtor zum 1:0. Am Ende fehlten den Aindlingern gegen Kottern ein paar Minuten zum ersten Heimsieg.  Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Kilian Huber freut sich </b> mit Simon Knauer (links) über dessen Freistoßtor zum 1:0. Am Ende fehlten den Aindlingern gegen Kottern ein paar Minuten zum ersten Heimsieg. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Kilian Huber freut sich </b> mit Simon Knauer (links) über dessen Freistoßtor zum 1:0. Am Ende fehlten den Aindlingern gegen Kottern ein paar Minuten zum ersten Heimsieg. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Kilian Huber freut sich </b> mit Simon Knauer (links) über dessen Freistoßtor zum 1:0. Am Ende fehlten den Aindlingern gegen Kottern ein paar Minuten zum ersten Heimsieg. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Kilian Huber freut sich </b> mit Simon Knauer (links) über dessen Freistoßtor zum 1:0. Am Ende fehlten den Aindlingern gegen Kottern ein paar Minuten zum ersten Heimsieg. Foto: Siegfried Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Exakt die Formation, die am Mittwoch in Landshut nach dem Seitenwechsel den ersten Saisonsieg (2:1) möglich machte, sollte es für Aindling nun auch zu Hause richten, also mit Manuel Steinherr rechts in der Viererkette und Patrick Modes im rechten Mittelfeld. Das erste Ausrufezeichen setzte Simon Knauer mit einem 25-m-Freistoß, der knapp am linken Pfosten vorbeiflog (11.). Wie sich später herausstellen sollte, war dieser ruhende Ball für den Schlaks nur der Probeschuss. In der 32. Minute jedenfalls nahm Knauer, der zuletzt wegen eines eitrigen Zehs nicht trainieren konnte, besser Maß. Nachdem er selbst gefoult worden war, zirkelte er den Ball aus 22 Metern halblinke Position an der Mauer vorbei zum 1:0 ins Torhütereck; Martin Gruber musste sich diesen Treffer ankreiden lassen. Ansonsten verlief der erste Abschnitt ziemlich ausgeglichen. Aus dem Spiel heraus brachten die Offensiven hüben wie drüben wenig zustande.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich sogleich, dass sich Kottern mit einer zweiten Saisonniederlage partout nicht anfreunden konnte. Patrick Rabus feuerte aus beträchtlicher Distanz zwar fulminant, aber zu unplatziert, weshalb es für Geisler ein Leichtes war, zu parieren (48.). Dann musste Tobias Völker all seine Routine in die Waagschale werfen, um Simon Saitner nach Daniel Eisenmann Flanke am Einschuss zu hindern (50.). Die Aindlinger mussten auf der Hut sein; waren sie aber nicht. Denn Saitner marschierte nur halbherzig attackiert durch ihre Reihen. Zum Glück für Aindling nahm Sinan Yilmaz dem Teamkollegen zwölf Meter vor dem Kasten den Ball ab, brachte aber nur einen kümmerlichen Abschluss zustande, der Geisler bestenfalls ein müdes Lächeln entlockte (59.).

Zwischendurch machte Aindling wieder auf sich aufmerksam mit einem kernigen, aber etwas zu hoch angesetzten Knauer-Schuss. Ansonsten hatte jetzt eindeutig Kottern das Sagen. Aindlings Trainer Klaus Wünsch reagierte und verstärkte mit der Hereinnahme Manuel Mezgers und Julian Bergmairs (für Modes und Lukas Wiedholz) die Defensive. Für die bahnte sich in der Schlussviertelstunde Schwerstarbeit an. Denn nach seinem zweiten, vergleichsweise harmlosen Foul binnen weniger Minuten flog Medara mit „Gelb-Rot“ vom Geviert (72.). Aber Aindling hielt dem Kotterner Ansturm stand, schien den ersten Heimsieg im Sack zu haben. Da schlug Yilmaz einen weiten Ball in den Aindlinger Strafraum, Maximilian Wuttge verlängerte auf Rabus, der aus zehn Metern zum 1:1 flach ins linke Eck traf (88.). Für beide Mannschaften war dann noch der Sieg drin. Erst fuhr Kapitän Völker in allerletzter Instanz Eisenmann in die Parade (90.), dann musste sich Gruber mächtig strecken, um mit der finalen Aktion der Begegnung einen verunglückten Kopfball seines Innenverteidigers Tobias Lingg über die Latte zu lenken (90.+4).

Geisler – Steinherr (82. Schwindl), Medara, Völker, Penic – Huber, Berisha – Modes (64. Mezger), Wiedholz (72. Bergmair), Arman – Knauer.

Gruber – Zwickl, Erhan Erden, Lingg, Mayr – Hänsle, Rabus – Yilmaz, Feneberg, Eisenmann – Saitner (70. Wuttge).

1:0 (32.) Knauer, 1:1 (88.) Rabus. – Schmitt (Dobenreuth). – 265. – Huber, Steinherr/Lingg, Rabus, Feneberg. Medara (72.). Von Heribert Oberhauser


Von HWalther
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