Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.07.2011 17:34

Zum Start eine harte Nuss für Aindling

<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Huber auf dem Weg </b> zu Aindlings 5:1 in Pipinsried. FCP-Torhüter Johannes Steiner (links) und Dominik Schön sind geschlagen. Mit Schweinfurt bekommt der TSV am Sonntag ein anderes Kaliber vorgesetzt, als es vor Wochenfrist der Landesligist im Pokal war. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Huber auf dem Weg </b> zu Aindlings 5:1 in Pipinsried. FCP-Torhüter Johannes Steiner (links) und Dominik Schön sind geschlagen. Mit Schweinfurt bekommt der TSV am Sonntag ein anderes Kaliber vorgesetzt, als es vor Wochenfrist der Landesligist im Pokal war. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Huber auf dem Weg </b> zu Aindlings 5:1 in Pipinsried. FCP-Torhüter Johannes Steiner (links) und Dominik Schön sind geschlagen. Mit Schweinfurt bekommt der TSV am Sonntag ein anderes Kaliber vorgesetzt, als es vor Wochenfrist der Landesligist im Pokal war. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Huber auf dem Weg </b> zu Aindlings 5:1 in Pipinsried. FCP-Torhüter Johannes Steiner (links) und Dominik Schön sind geschlagen. Mit Schweinfurt bekommt der TSV am Sonntag ein anderes Kaliber vorgesetzt, als es vor Wochenfrist der Landesligist im Pokal war. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Simon Huber auf dem Weg </b> zu Aindlings 5:1 in Pipinsried. FCP-Torhüter Johannes Steiner (links) und Dominik Schön sind geschlagen. Mit Schweinfurt bekommt der TSV am Sonntag ein anderes Kaliber vorgesetzt, als es vor Wochenfrist der Landesligist im Pokal war. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

„Die Ergebnisse waren gut, die Leistung durchwachsen“, beurteilt Norbert Kleider die Schweinfurter Vorbereitung. Die beste Vorstellung habe die Mannschaft im Pokal beim Landesligisten Gerolzhofen (7:0) geliefert. Kleider, 59, ist Co- und Torwarttrainer von Chefcoach Klaus Scheer, von 1979 bis 1983 war er hinter Thomas Zander zweiter Keeper bei den „Löwen“ (fünf Erstligaeinsätze). Der Kader der Grün-Weißen habe auf alle Fälle an Qualität gewonnen, sagt Kleider. Torhüter Essig (Bayreuth), Kröner, Mekic (beide Großbardorf), Seufert (Sand) Häcker (WFV) und Dan (Würzburger Kickers) seien sämtlich Kandidaten für die erste Elf. Im Gegenzug haben die „Schnüdel“ hauptsächlich ihre Ersatzbank geleert (Henriques, Schreckinger, Galuschka). Scheer habe jetzt die „Qual der Wahl“, bedeutet Kleider hinsichtlich des ausgeglichenen Personals.

Von Qual der Wahl kann beim Kollegen Anderl nicht die Rede sein. Immerhin ist dessen schmales Aufgebot mit der Verpflichtung Marcel Ebelings ein bisschen aufgepäppelt worden. Der von der U 23 der Sechziger gekommene Stürmer wird zunächst auf der Bank hocken (Anderl: „Er ist noch nicht fit für 90 Minuten“) zusammen mit anderen Grünschnäbeln wie Daniel Söllner, Christian Schön, Kajetan Schaffer, Werner Meyer und Patrick Modes neben Torhüterroutinier Tobias Hellmann. Anderl macht kein Geheimnis daraus, dass er die Elf des Pokaltriumphs von Pipinsried (5:1) unverändert lässt. Jene habe für die Steigerung während der fünfwöchigen Testperiode eine „gute Rückmeldung“ bekommen.

Über die Schweinfurter hat sich Anderl bei deren Nachbarn in Großbardorf erkundigt. Sein Informant sei geradezu ins Schwärmen gekommen. Der Gundelfinger hofft, dass seine Auswahl darob nicht erschrickt. Zur Schwarzmalerei bestehe keine Ursache. „Wir haben genügend Spieler, die ihr Bayernligaformat schon unter Beweis gestellt haben“, hält Anderl den Vorschlusslorbeeren des einstigen Zweitligisten entgegen.


Von HWalther
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