Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.05.2010 18:22

Michael Fischer sagt Aindling zu

<p> <x_bildunterschr> <b>Noch zwei Spiele trägt Michael Fischer </b> (links, im Zweikampf mit Pipinsrieds Kapitän Sebastian Pummer) das Trikot des Landesligisten TSV Schwabmünchen. In der kommenden Saison wird der 20-Jährige, wie schon sein Vater Herbert, für den TSV Aindling spielen. <tab/>Archivfoto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Noch zwei Spiele trägt Michael Fischer </b> (links, im Zweikampf mit Pipinsrieds Kapitän Sebastian Pummer) das Trikot des Landesligisten TSV Schwabmünchen. In der kommenden Saison wird der 20-Jährige, wie schon sein Vater Herbert, für den TSV Aindling spielen. <tab/>Archivfoto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Noch zwei Spiele trägt Michael Fischer </b> (links, im Zweikampf mit Pipinsrieds Kapitän Sebastian Pummer) das Trikot des Landesligisten TSV Schwabmünchen. In der kommenden Saison wird der 20-Jährige, wie schon sein Vater Herbert, für den TSV Aindling spielen. <tab/>Archivfoto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Noch zwei Spiele trägt Michael Fischer </b> (links, im Zweikampf mit Pipinsrieds Kapitän Sebastian Pummer) das Trikot des Landesligisten TSV Schwabmünchen. In der kommenden Saison wird der 20-Jährige, wie schon sein Vater Herbert, für den TSV Aindling spielen. <tab/>Archivfoto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Noch zwei Spiele trägt Michael Fischer </b> (links, im Zweikampf mit Pipinsrieds Kapitän Sebastian Pummer) das Trikot des Landesligisten TSV Schwabmünchen. In der kommenden Saison wird der 20-Jährige, wie schon sein Vater Herbert, für den TSV Aindling spielen. <tab/>Archivfoto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Wie in unserer Dienstagausgabe berichtet, besuchte Fischer gemeinsam mit seinen Eltern Herbert und Claudia am vergangenen Sonntag das Heimspiel des TSV gegen den FC Memmingen (1:0). Zwei Tage später gab der 20-Jährige, der im Mittelfeld vielseitig verwendbar ist, den Rot-Weißen seine Zusage. Der künftige Aindlinger Trainer Manfred Paula hatte Fischer, der seine fußballerische Ausbildung unter anderem auch beim FC Augsburg genossen hatte, zuletzt mehrmals beobachtet. Nach Vater Herbert, der zu Beginn der 1990er-Jahre zwei Jahre am Schüsselhauser Kreuz aktiv war, wird nun auch Sohn Michael für den TSV Aindling spielen.

Bei den Schwabmünchnern hat die Vollzugsmeldung aus Aindling jedoch etwas „den Unmut geschürt, weil es von Aindlinger Seite keine Kontaktaufnahme mit uns gegeben hat“, sagt Spielleiter Manfred Bock. Er verweist darauf, dass Fischer schon im Februar einen Vertrag für die Saison 2010/11 unterzeichnet habe und vor kurzem sein Versprechen erneuerte, weiter für Schwabmünchen zu spielen, erklärt Bock. Paula kann die Verwunderung des TSV-Funktionärs über die Bekanntgabe des Wechsels nicht nachvollziehen. Fischer selbst hat am Montagabend die Angelegenheit mit seinem Klub geklärt, damit er tags darauf einen Kontrakt in Aindling unterzeichnen konnte. Das Schwabmünchner Papier wird vermutlich ohnehin nicht mehr vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) anerkannt werden. Denn Verträge müssen zeitnah – der BFV definiert „zeitnah“ mit maximal vier Wochen – in der Zentrale in München angezeigt werden, private Vereinbarungen zwischen Vereinen und Spielern sind verbandsrechtlich ohnehin irrelevant.

Die Frist für eine Vertragsverlängerung hat indes Michael Zerle verstreichen lassen. Der Defensivmann ist nach wie vor krank, fehlte auch beim Dienstagtraining. „Wir werden uns nun anderweitig orientieren, was diese Position betrifft“, sagt Paula, was jedoch nicht ausschließt, dass Zerle doch noch in Aindling bleibt. Ungeklärt ist noch die sportliche Zukunft von Torhüter Sebastian Pütz, der gerade einen Nasenbeinbruch auskuriert. Mit dem Schlussmann, der im August 2008 nach Aindling wechselte, steht noch ein Gespräch aus, aber Pütz habe, so Paula, anklingen lassen, den Verein zu verlassen zu wollen.


Von Wa
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