Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.01.2010 20:04

TSV Aindling: Aus Spaß wird Ernst

<p> <x_bildunterschr> <b>Franz Hübl  </b>(rechts) lässt in dieser Hallensaison kein Turnier aus. Am Sonntag in Wertingen ist der Aindlinger Verteidiger zum dritten Mal am Ball. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Franz Hübl </b>(rechts) lässt in dieser Hallensaison kein Turnier aus. Am Sonntag in Wertingen ist der Aindlinger Verteidiger zum dritten Mal am Ball. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Franz Hübl </b>(rechts) lässt in dieser Hallensaison kein Turnier aus. Am Sonntag in Wertingen ist der Aindlinger Verteidiger zum dritten Mal am Ball. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Franz Hübl </b>(rechts) lässt in dieser Hallensaison kein Turnier aus. Am Sonntag in Wertingen ist der Aindlinger Verteidiger zum dritten Mal am Ball. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Franz Hübl </b>(rechts) lässt in dieser Hallensaison kein Turnier aus. Am Sonntag in Wertingen ist der Aindlinger Verteidiger zum dritten Mal am Ball. <tab/>Fotos: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Aus Leihes Zehn-Mann-Kader waren in dieser Saison nur die Torhüter Geisler und Hellmann sowie Hübl und Dauerbrenner Knauer schon unterm Dach zugange. Eweka, Zerle, Degendorfer, Mies, Doll und Westermair sind am Sonntag Debütanten, die nicht eine Übungseinheit absolviert haben. Das drückt den Stellenwert aus, den Leihe dem Kick im geschlossenen Raum heuer bemisst. „Die Halle ist für uns nur zweitrangig“, betont er. Angesichts des Minikaders von 15 Spielern – im vergangenen Jahr waren es 22 – müsse man schauen, in der Bayernliga über die Runden zu kommen.

Zum dritten Mal hintereinander spielt Aindling die Wertinger Vorausscheidung. 2008 kam im Halbfinale das Aus mit dem 1:4 gegen Gersthofen, vor Jahresfrist revanchierte sich der TSV an den Gelb-Schwarzen im Finale mit demselben Resultat. Der Landesligist ist der Papierform nach auch diesmal der größte Konkurrent. Aber Leihe mahnt, nur ja nicht andere außer Acht zu lassen. Zum Beispiel den Gastgeber oder auch den Bezirksligisten Meitingen, mit dem es Aindling neben Altenmünster in der Gruppe zu tun hat. „Jede Mannschaft hat vier, fünf gute Leute, da musst du immer auf der Hut sein“, sagt Leihe. Personelle Optionen wären für ihn in der Halle auf alle Fälle noch Fischer, Hönisch und die Beqiri-Brüder gewesen, aber die sind in diesen Tagen nicht greifbar. Die zwei Blöcke, die Leihe vorgesehen hat, nachdem es mit einzelnen Wechseln zuletzt nicht geklappt hat, muss er nach Absprache mit seinem Assistenten Klaus Wünsch erst noch zusammenstellen.

Der letzte schwäbische Titel des TSV, der dann gleich mit der bayerischen Meisterschaft in Erlangen-Bruck getoppt wurde, liegt schon sieben Jahre zurück. Von Nachholbedarf will Leihe indes nichts wissen. „Aindling muss in der Bayernliga bestehen, nur das zählt; alles andere ist Beiwerk“, macht der Hauptschullehrer deutlich.


Von HOberhauser
north