Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.11.2009 17:15

TSV Aindling: Hinspiel kein Maßstab mehr

<p> <x_bildunterschr> <b>Aller Anfang war schwer für Sebastian Fischer </b> (Mitte), bedrängt von den Ismaningern Rainer Storhas (links) und Thomas Bachinger, und dem TSV Aindling bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel. Für die bislang höchste Saisonniederlage wollen sich die Rot-Weißen heute zum Rückrundenstart revanchieren. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aller Anfang war schwer für Sebastian Fischer </b> (Mitte), bedrängt von den Ismaningern Rainer Storhas (links) und Thomas Bachinger, und dem TSV Aindling bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel. Für die bislang höchste Saisonniederlage wollen sich die Rot-Weißen heute zum Rückrundenstart revanchieren. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aller Anfang war schwer für Sebastian Fischer </b> (Mitte), bedrängt von den Ismaningern Rainer Storhas (links) und Thomas Bachinger, und dem TSV Aindling bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel. Für die bislang höchste Saisonniederlage wollen sich die Rot-Weißen heute zum Rückrundenstart revanchieren. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aller Anfang war schwer für Sebastian Fischer </b> (Mitte), bedrängt von den Ismaningern Rainer Storhas (links) und Thomas Bachinger, und dem TSV Aindling bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel. Für die bislang höchste Saisonniederlage wollen sich die Rot-Weißen heute zum Rückrundenstart revanchieren. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Aller Anfang war schwer für Sebastian Fischer </b> (Mitte), bedrängt von den Ismaningern Rainer Storhas (links) und Thomas Bachinger, und dem TSV Aindling bei der 1:4-Niederlage im Hinspiel. Für die bislang höchste Saisonniederlage wollen sich die Rot-Weißen heute zum Rückrundenstart revanchieren. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

„Mir war damals klar, dass wir am ersten Spieltag noch nicht so weit sind. Die Mannschaft brauchte noch Zeit und die jungen Spieler mussten sich erst noch integrieren“, meint Aindlings Trainer Torsten Just rückblickend. Vergessen haben die Rot-Weißen das 1:4 aber noch nicht. „Die Mannschaft brennt darauf, sich dafür zu revanchieren“, sagt der Hurlacher. So eine einseitige Angelegenheit, wie es vor allem die zweite Halbzeit an jenem 25. Juli war, erwartet Just am Samstag in der nord-östlichen Peripherie Münchens nicht: „Es wird ein anderes, ein engeres Spiel werden.“ Längst treten die Aindlinger als Mannschaft gefestigter auf als noch vor gut vier Monaten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich die Defensive schnell stabilisiert und bislang auch den Ausfall von Kapitän und Abwehrchef Tobias Völker, der sich beim Gastspiel in Rain einen Bruch des Schultereckgelenks zugezogen hat, kompensiert.

In dieser Woche hat Just das Pensum in den Trainingseinheiten dosiert, nachdem gerade in den beiden vorangegangenen Partien gegen Hof (2:0) sowie in Frohnlach (1:1) nach der Pause ein Substanzverlust unübersehbar war, vor allem die spielerische Komponente litt darunter. Bevor es nach dem Gastspiel in Ismaning in die beiden letzten Punktspiele 2009 geht, in Thannhausen (5. Dezember) und gegen Seligenporten (12. Dezember), sind die Aindlinger in der Liga noch einmal spielfrei. „Die Pause wird uns gut tun“, so Just. Für seine Startformation hat der 43-Jährige keine Änderungen geplant. Zum Kader wird heute als zusätzlicher Defensivspieler Michael Neher stoßen.

Wesentlich ernüchternder als in Aindling fiel in Ismaning die Vorrundenbilanz aus. „Der neunte Platz kann nicht unser Anspruch sein“, sagte FCI-Trainer Frank Schmöller. Das vom 42-jährigen Ex-Profi vor der Saison ausgegebene Ziel, eine Platzierung unter den ersten fünf, ist aber nach wie vor erreichbar. Mehr als mit dem Gegner beschäftigt sich Schmöller derzeit mit der seit Wochen anhaltend fehlenden Konstanz bei seiner Mannschaft. Zweifelsohne zählt Ismaning zu den stärkeren Teams der Liga, hat sein Potenzial in der ersten Saisonhälfte aber nicht immer abgerufen. „Einmal liefern wir ein Spiel ab, dass die Zuschauer mit der Zunge schnalzen, ein anderes Mal ist die Leistung dann so, dass sich die Regenwürmer im Boden verkriechen“, so Schmöller. Vor einer Woche zeigte sich der FCI beim 4:1 über Seligenporten wieder von seiner besseren Seite. Für Samstag muss Schmöller mit Kapitän Thomas Bachinger (Viruserkrankung) und dem an der Leiste operierten Bernd Häfele auf zwei wichtige Mittelfeldakteure verzichten. Wieder im Kader ist der frühere Hachinger Anton Siedlitzki, dem der Trainer zuletzt eine Denkpause verordnet hatte.


Von HWalther
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