Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 13.11.2009 16:54

TSV Aindling: Just zieht positive Bilanz

<p> <h2> <p>Für Kunz gibt’s in Aindling keine Zukunft mehr </p> </h2> </p>
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Als Achter mit 27 Punkten befinden sich die Aindlinger im gesicherten Bereich, so wie es sich die Vereinsführung am Lechrain nach dem Umbruch im Sommer erhofft hatte. Die vielen jungen Spieler, die ans Schüsselhauser Kreuz kamen, haben sich in der Bayernliga akklimatisiert. Stellvertretend hierfür gilt Sergej Scheifel, der in der vergangenen Saison noch bei den A-Junioren spielte und mittlerweile zu einer festen Größe in der Innenverteidigung wurde. „Er hat eine Bombenentwicklung gemacht, er ist bei weitem noch nicht am Ende“, so Just. Bodenständig ist der 19-Jährige, im Gegensatz zu Eugen Kunz, seit Saisonbeginn das Aindlinger Problemkind. In der Vorbereitung war der Angreifer verletzt, fand deshalb auch keine Berücksichtigung in der Bayernliga-Mannschaft. Noch im August wollte Kunz weg, kokettierte mit einem Wechsel nach Aichach oder zu Schwaben Augsburg. In den vergangenen Wochen spielte er in der U 23, meldete sich dort aber vor kurzem wieder verletzt. In der Zwischenzeit hat Kunz, ohne Aindlinger Wissen, beim FC Augsburg II mittrainiert, womit er das Fass nun zum Überlaufen brachte. „Er wird definitiv nicht mehr für Aindling spielen“, kündigt Spielbetriebs-Vorsitzender Josef Kigle an. Kunz, bis 30. Juni 2010 vertraglich noch an den TSV gebunden, kann im Winter gehen, sofern der aufnehmende Verein eine Ablöse zahlt.

Frohnlach ist für Aindling das erste von drei Auswärtsspielen hintereinander. Nur zu gerne würde Just schon zum Vorrundenende die 30-Punkte-Marke erreichen. Im Willi-Schillig-Stadion werde sich sein Team aber beweisen müssen, so der Hurlacher. Denn die Oberfranken stehen gehörig unter Zugzwang. „Wir wollten uns in der Bayernliga langfristig im vorderen Bereich etablieren“, nannte Michael Werner, Sportlicher Leiter beim VfL, die Ziele für die nächsten Jahre. Zu Saisonbeginn sah’s noch ganz danach aus, als ob den Frohnlachern dieses Vorhaben gelänge, mittlerweile dauert aber die Durststrecke neun Partien lang an. Die Folge war das Abrutschen auf den Relegationsplatz (17 Punkte), Trainer Werner Gückel steht aber nicht zur Diskussion.

Die verletzungsbedingten Ausfälle von so wichtigen Akteuren wie Bastian Renk, Tobias Eichhorn oder Thomas Karg konnte Frohnlach nicht kompensieren. Vor allem fehlen heuer die Treffer des letztjährigen Bayernliga-Torschützenkönigs (23) Karg. Inzwischen ruhen die Hoffnungen in dem kleinen Dorf zwischen Coburg und Kronach auf der Neuerwerbung im Angriff, Gökhan Yektin (25), einem ehemaligen türkischen Zweitligaspieler. „Wir hoffen schon, dass er uns weiterhelfen kann“, sagt Werner.

Bei Aindling, mittlerweile schon wieder seit vier Begegnungen unbesiegt, wird sich an der Startaufstellung gegenüber dem letzten Spiel gegen Hof (2:0) nichts ändern, als Ersatz fahren Torhüter Tobias Hellmann, Qendrim Beqiri, Michael Zerle und nach Ablauf seiner Sperre Selcuk Akdemirci mit nach Nordbayern. Simon Knauer wurde von Just ans Bezirksliga-Team abgestellt, damit der Angreifer mal wieder ein Spiel über die volle Distanz bestreiten kann.


Von HWalther
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