Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.11.2009 19:23

Aindling kommt Ziel näher

<p> <x_bildunterschr>Christian Doll (Mitte) tanzt Hofs Giorgio Arancino aus. Mit seinem zehnten Saisontreffer brachte Aindlings Angreifer den TSV früh auf die Siegerstraße. <tab/>Foto: Meier </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr>Christian Doll (Mitte) tanzt Hofs Giorgio Arancino aus. Mit seinem zehnten Saisontreffer brachte Aindlings Angreifer den TSV früh auf die Siegerstraße. <tab/>Foto: Meier </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr>Christian Doll (Mitte) tanzt Hofs Giorgio Arancino aus. Mit seinem zehnten Saisontreffer brachte Aindlings Angreifer den TSV früh auf die Siegerstraße. <tab/>Foto: Meier </x_bildunterschr> </p>

Die Gastgeber erwischten einen Start nach Maß. Qemajl Beqiri bediente mit Direktspiel Florian Hönisch, der zu Doll weiterleitete. Der fackelte nicht lange und zog in Manier eines Klassestürmers sofort ab. Der Ball schlug flach im langen Eck zum 1:0 ein. Da waren gerade einmal 165 Sekunden gespielt. Die Aindlinger blieben am Drücker, wollten die Entscheidung früh unter Dach und Fach bringen. Doch es fehlte in ihren Aktionen oft an Präzision.

Westermair hätte nach einer Ecke auf 2:0 erhöhen können, aber der Hofer Keeper Matthias Karnitzschky hielt (11.). Sebastian Fischer sorgte mit einem Freistoß für Gefahr (15.). Die Gäste kamen erst in der 16. Minute zu einer klaren Chance. Tomas Bauer hatte von der linken Seite geflankt. In der Mitte war es Daniel Schäffler, der aus sechs Metern am Aindlinger Schlussmann Thomas Geisler scheiterte. Die Platzherren hätten den Vorsprung noch ausbauen können. Doll setzte ein Solo an, wurde aber zu weit nach links abgedrängt (25.). Die Oberfranken hatten eine vielversprechende Freistoß-Chance aus 18 Metern, aber René Schildt spielte den Ball zu ungenau ins Zentrum (32.).

In den letzten zehn Minuten vor dem Pausentee erhöhte der TSV noch einmal das Tempo, wodurch die völlig neu formierte Abwehr der Gäste Probleme bekam. Doll spitzelte das Leder zu Westermair, der aber zu überhastet abschloss (35.). Dann aber doch das für die Gastgeber so erlösende 2:0. Fischer hatte einen Freistoß fast von der rechte Eckfahne getreten. Der Ball segelte an Freund und Feind vorbei und fand am langen Pfosten mit Westermair einen Abnehmer, der aus drei Metern einschießen konnte (38.). Da sah die Hofer Abwehr alles andere als gut aus.

In der zweiten Halbzeit nahmen die Gastgeber den Fuß vom Gas. Die Hofer wurden dadurch etwas agiler. Aber sie konnten sich im Strafraum der Schwaben nicht entscheidend in Szene setzen. Die Aindlinger schafften es aber auch nicht, den dritten Treffer zu erzielen und damit die endgültige Entscheidung herbeizuführen. Vielversprechend war nur eine Hereingabe von Hönisch, an der Qemajl Beqiri vorbei segelte (81.). Qendrim Beqiri traf in der Schlussminute noch die Latte. Dann war Schluss.

Der TSV Aindling hat sich mit 27 Punkten wieder an das Verfolgerfeld herangepirscht. Die Hofer müssen nun wieder einen Sieg landen, damit sie den Abstand nach unten vergrößern können.

Geisler – Eweka, Scheifel, Hübl, Degendorfer – Mies – Hönisch, Qemajl Beqiri (79. Zerle) – Fischer – Westermair (57. Qendrim Beqiri), Doll (86. Knauer).

Karnitzschky – Arancino, Ascherl, Riccardo Redondo, Müller (79. Findeiß) – Schildt, Bock, Schraps (68. Raithel), Bauer (50. Celayes) – Bächer, Schäffler.

Kruppa (München).

300.

1:0 Doll (3.), 2:0 Westermair (38.).

Degendorfer, Hönisch – Bock, Findeiß, Arancino, Celayes.


Von HWalther
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