Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 25.10.2009 21:56

TSV Aindling: in Unterzahl das Spiel kontrolliert

<p> <x_bildunterschr> <b>Dinudis Wajos </b> kommt mit langem Schritt daher, um Max Mies’ Zuspiel zu unterbinden. Wenig später schied der Großbardorfer Mittelfeldspieler nach hartem Einsteigen von Mies mit Verdacht auf mehrfachen Bänderriss aus. <tab/>Foto: dme </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Dinudis Wajos </b> kommt mit langem Schritt daher, um Max Mies&rsquo; Zuspiel zu unterbinden. Wenig später schied der Großbardorfer Mittelfeldspieler nach hartem Einsteigen von Mies mit Verdacht auf mehrfachen Bänderriss aus. <tab/>Foto: dme </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Dinudis Wajos </b> kommt mit langem Schritt daher, um Max Mies&rsquo; Zuspiel zu unterbinden. Wenig später schied der Großbardorfer Mittelfeldspieler nach hartem Einsteigen von Mies mit Verdacht auf mehrfachen Bänderriss aus. <tab/>Foto: dme </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Dinudis Wajos </b> kommt mit langem Schritt daher, um Max Mies&rsquo; Zuspiel zu unterbinden. Wenig später schied der Großbardorfer Mittelfeldspieler nach hartem Einsteigen von Mies mit Verdacht auf mehrfachen Bänderriss aus. <tab/>Foto: dme </x_bildunterschr> </p>

Im Duell der Trainer-Neulinge in der Bayernliga, Just und Schmitt, gab es ein intensives Spiel zu sehen. Bereits in der fünften Minute reklamierten die Grabfelder einen Foulelfmeter an Dinudis, der zu Fall kam. Aber Michael Güßregen ließ weiterspielen. Auf der anderen Seite hatte Christian Doll einen Heber angesetzt, den aber Tormann Marcel Wehr, 18, fangen konnte (11.). Sebastian Knüttel setzte sich für die Gäste gegen Franz Hübl durch, doch seine Hereingabe fand keinen Abnehmer (15.). Den schönsten Spielzug produzierten die Hausherren. Florian Hönisch hatte geflankt, Doll direkt zu Akdemirci abgelegt, doch der zögerte zu lange mit dem Abschluss (16.).

Doll, gefährlichster Spieler bei den Aindlingern, setzte nochmals seinen gefürchteten Heber an, doch Wehr hatte damit gerechnet (22.). Auffälligster Spieler bei den Gästen war in der ersten halben Stunde Wajos Dinudis. Doch der musste nach einem harten Einsteigen von Max Mies vom Platz getragen werden. Erste Diagnose: Drei gerissene Bänder im linken Knöchel. Von da ab war der Spielfluss bei den Galliern etwas gehemmt. Probleme mit dem Abschluss offenbarte noch zwei weitere Male Akdemirci beim Vizemeister.

Kurz vor dem Seitenwechsel führte dann eine Frustreaktion des Türken zu einer roten Karte. Assistent Sven Laumer hatte den Schiedsrichter Michael Güßregen darauf aufmerksam gemacht, dass Akdemirci den am Boden liegenden Oliver Kröner auf die Wade getreten hatte (45.). Es folgte Rot als logische Konsequenz. Übrigens war es das erste Mal in sieben Jahren, dass Laumer eine rote Karte angezeigt hatte. Somit konnte Torsten Just Akdemirci nicht mehr auswechseln, was er in der Pause vorhatte.

In Unterzahl wurde es für die Schwaben schwer, die aber alles in die Waagschale warfen und über weite Strecken tonangebend waren. Aber auch die Gallier hatten die eine oder andere Möglichkeit. So musste Torwart Thomas Geisler gegen Alexander Mantlik retten (53.). Die Gastgeber waren vor allem durch Standards gefährlich. Aber ein Freistoß von Sebastian Fischer landete in der Mauer (66.). Die Gäste konnten aus ihrer nummerischen Überlegenheit kein Kapital schlagen. Ein Ball von Christian laus von der linken Seite kam nicht ganz bis zu Knüttel durch, weil Hübl aufgepasst hatte (69.).

Schön aus Aindlinger Sicht war, als Qendrim Beqiri flankte und Michael Zerle köpfte, allerdings knapp über den Querbalken (72.). Die Gäste verlegten sich nun ganz auf Halten des Punktes. Nur Marcel Hirn schoss noch einmal gefährlich auf den Kasten der Gastgeber (77.). Kurz vor dem Ende musste Hirn dann verletzt raus, Hübl hatte ihn gefoult und sah Gelb dafür.

So blieb es bei einer interessanten Nullnummer. Wären die Aindlinger über 90 Minuten komplett gewesen, so wäre ein Heimerfolg sicher möglich gewesen. Großbardorf aber hatte sich das Unentschieden am Ende auch verdient.

Geisler – Eweka, Scheifl, Hübl, Degendorfer (56. Zerle) – Mies – Hönisch (79. Westermair), Qemajl Beqiri (65. Qendrim Beqiri) – Fischer – Akdemirci, Doll.

Wehr – Herbert, Volkmar, Kröner – Piecha, Thomas, Bolz (76. Lurz) – Dinudis (30. Hirn), Laus – Mantlik (58. Büttner), Knüttel..

Güßregen (Weichendorf).

200.

Doll, Hübl - Laus, Lurz, Volkmar.

Akdemirci (45./Nachtreten).


Von HOberhauser
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