Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 22.10.2009 16:12

Qemajl feuert aus allen Rohren

<p> <x_bildunterschr> <b>Qemajl Beqiri </b> (rechts) war am Mittwochabend beim 2:2 gegen Buchbach einer der auffälligsten Aindlinger. Hier lässt der Kosovare Stefan Lex stehen. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Qemajl Beqiri </b> (rechts) war am Mittwochabend beim 2:2 gegen Buchbach einer der auffälligsten Aindlinger. Hier lässt der Kosovare Stefan Lex stehen. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Qemajl Beqiri </b> (rechts) war am Mittwochabend beim 2:2 gegen Buchbach einer der auffälligsten Aindlinger. Hier lässt der Kosovare Stefan Lex stehen. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Qemajl Beqiri </b> (rechts) war am Mittwochabend beim 2:2 gegen Buchbach einer der auffälligsten Aindlinger. Hier lässt der Kosovare Stefan Lex stehen. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Qemajl Beqiri </b> (rechts) war am Mittwochabend beim 2:2 gegen Buchbach einer der auffälligsten Aindlinger. Hier lässt der Kosovare Stefan Lex stehen. <tab/>Foto: Kerpf </x_bildunterschr> </p>

Andere wiederum sprachen von einem glücklichen Punkt, denn Max Mies’ Ausgleichstor fiel in der ersten von drei Nachspielminuten. „Wir hätten ja auch nach dem 2:2 noch verlieren können, wenn der Götzberger den Ball reingebracht hätte“, räumte TSV-Fußballchef Josef Kigle ein.

Unterm Strich lief es auf ein gerechtes Remis hinaus in einem tempogeladenen Spiel, von dem die wenigen Zuschauer bei unwirtlichem Wetter prima unterhalten wurden. Auch im sechsten Versuch – den siebten gibt’s am 30. Oktober in Memmingen – scheiterte Aindling mit dem Versuch, einen in der Tabelle vor ihm platzierten Widersacher in die Knie zu zwingen. Aber nach fünf Niederlagen blieb diesmal wenigstens etwas übrig. Kigle hört die Vergleiche mit der Beletage des freistaatlichen Kickeroberhauses nicht gern. „Wir gehören ins Mittelfeld, und da stehen wir zurzeit als Achter auch“, betont der Eisingersdorfer.

Aindlings nach Völkers Ausfall neuformierte Viererkette mit Eweka, Scheifel, Hübl und Degendorfer schlug sich sehr achtbar. Wegen der Hillinger-Tore, beide so gut wie aus dem Nichts, muss sie sich nicht grämen. Der Topschütze der Liga (zwölf Treffer) hat schon andere, gestandene Abwehrreihen das Fürchten gelehrt.

Zu den besten Aindlingern zählte erneut Qemajl Beqiri. Der Kosovare, in den vorangangenen Spielen auf der Sechs, war am Mittwoch wieder mal umtriebig an der rechten Flanke zugange. Keiner nahm den Buchbacher Kasten so oft unter Beschuss wie der Ex-Brucker, der aus allen Rohren feuerte. Michael Zerles Comeback in der „Ersten“ nach fast vier Monaten für die letzten zwanzig Minuten anstelle von Qendrim Beqiri verlief ziemlich unauffällig. Erstmals wechseln musste Just bald nach Wiederbeginn, weil beim grippegeschwächten Michael Westermair (für ihn kam Selcuk Akdemirci) auf einmal die Atemwege zumachten. Ob Westermair am Sonntag (15 Uhr) zu Hause gegen Großbardorf wieder am Ball sein wird, ist fraglich. Dafür kündigte Florian Hönisch nach seiner Oberschenkelzerrung seine Rückkehr in den Kader an.


Von HOberhauser
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