Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.08.2009 21:32
<p> <x_bildunterschr> <b>Weil Aindlings Abwehr </b> einige Male nicht auf der Höhe war, stand Torhüter Thomas Geisler des Öfteren im Brennpunkt des Geschehens. Doch die 2:3-Niederlage beim Neuling Schalding-Heining konnte auch er nicht verhindern. <tab/>Foto: Meier </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Weil Aindlings Abwehr </b> einige Male nicht auf der Höhe war, stand Torhüter Thomas Geisler des Öfteren im Brennpunkt des Geschehens. Doch die 2:3-Niederlage beim Neuling Schalding-Heining konnte auch er nicht verhindern. <tab/>Foto: Meier </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Weil Aindlings Abwehr </b> einige Male nicht auf der Höhe war, stand Torhüter Thomas Geisler des Öfteren im Brennpunkt des Geschehens. Doch die 2:3-Niederlage beim Neuling Schalding-Heining konnte auch er nicht verhindern. <tab/>Foto: Meier </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Weil Aindlings Abwehr </b> einige Male nicht auf der Höhe war, stand Torhüter Thomas Geisler des Öfteren im Brennpunkt des Geschehens. Doch die 2:3-Niederlage beim Neuling Schalding-Heining konnte auch er nicht verhindern. <tab/>Foto: Meier </x_bildunterschr> </p>

Rechtzeitig angereist und gut ausgeruht kamen die Aindlinger im Passauer Stadtteil an. Der Tross an Aktiven war allerdings überschaubar. Trainer Torsten Just hatte nur drei Feldspieler als Ersatz dabei. Die Partie begann gut für die Gäste. Selcuk Akdemirci legte ab zu Sebastian Fischer, der bediente Qemajl Beqiri und der brauchte die Kugel nur noch aus sechs Metern ins leere Tor zu schieben (7.). Doch die Aindlinger waren in der Abwehr nicht im Bilde. Einen Einwurf von Matthias Höllmüller verlängerte Benjamin Neunteufel mit dem Kopf weiter zu Josef Eibl, der die Kugel zum 1:1 einköpfte (11.).

Doch die Gäste steckten nicht auf. Das 2:1 war allerdings ein Geschenk der Gastgeber. Bei einem Steilpass behinderten sich Sebastian Escherich und Tobias Grabl gegenseitig, auch Torwart Christian Wloch eilte ans Strafraumeck, um zu klären. Bei diesem Versuch stürzte der frühere Kötztinger Torhüter über Christian Doll, der das Leder behaupten und von der Strafraumgrenze ins leer Tor schießen konnte (29.).

Bei dieser Aktion ist bei Wloch das Gelenk am linken Ellenbogen herausgesprungen, das später im Krankenhaus wieder eingerenkt wurde. Für Wloch kam der erst 19 Jahre alte Matthias Lippert, der aus der Bezirksliga vom FC Ruderting kam, ins Spiel. Trotz dieses Schocks erholten sich die Gastgeber schnell. Mit einem 20-m-Distanzschuss von Hollmüller, der leicht abgefälscht wurde, fiel das 2:2 (38.). Damit noch nicht genug: Kurz vor der Pause erzielte wiederum Eibl mit dem Kopf das 3:2 für den Meister der Landesliga Mitte (45.).

Hiobsbotschaft zur zweiten Halbzeit für Aindling. Völker musste wegen einer Verletzung in der Kabine bleiben. Der 30-Jährige bekam schon in der ersten Minute einen Schlag auf die Wade, in der sich ein Bluterguss bildete. Für ihn kam Philipp Eweka in die Partie und Franz Hübl rückte in die Innenverteidigung zu Sergej Scheifel. Die Hausherren hatten in der 55. Minute eine Großchance. Michael Pillmeier, Neuzugang vom 1. FC Passau, bediente Höllmüller, der mit seinem Schuss aus sieben Metern an Geisler scheiterte. Die Aindlinger blieben in der Folge unter ihren Möglichkeiten. Bei einem Freistoß verpassten aber gleich drei Gästespieler in der Mitte eine Kopfballchance. Weil Tormann Lippert auf der Linie kleben blieb (75.), ergab sich überhaupt diese Möglichkeit. Eine weitere gute Aktion war der Kopfballaufsetzer von Eweka, den aber Lippert aus dem Kreuzeck fischte (78.). In der 82. Minute hatte Sebastian Fischer aus zentraler Position eine gute Freistoßchance, aber sein Schuss ging um wenige Zentimeter über das Tor. Die letzten Minuten gehörten wieder den Niederbayern, die aber nicht in der Lage waren, den Sack endgültig zuzumachen. Trotzdem reichte der knappe Vorsprung gegen ersatzgeschwächte Schwaben.

Wloch (33. Lippert) – Abelein, Krieg, Grabl, Escherich – Höllmüller (73. König), Eibl, Prebeck, Süß (87. Wagner) – Pillmeier, Neunteufel.

Geisler – Hübl, Scheifel, Völker (46. Eweka), Degendorfer – Mies – Qemajl Beqiri, Qendrim Beqiri (66. Knauer) – Fischer – Doll, Akdemirci.

Güßregen (Weichendorf).

550.

0:1 Qemajl Beqiri (7.), 1:1 Eibl (11.), 1:2 Doll (29.), 2:2 Höllmüller (38.), 3:2 Eibl (45.).

Süß, Höllmüller, Krieg, Escherich – Degendorfer, Qendrim Beqiri.


Von HWalther
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