Dort gehört der Grund der Gemeinde, aber bauen wird die Wohnungsbaugesellschaft des Landkreises, der die Gemeinde im vergangenen Jahr beigetreten ist. „Die Gemeinde möchte im Bereich des sozialen Wohnungsbaus dringend notwendige Fortschritte erzielen und beabsichtigt daher, mit der neuen Partnerin auch im Gemeindebereich Maßnahmen im Sozialwohnungsbau umzusetzen”, unterstrich Bürgermeister Markus Hertlein vor dem Gemeinderat. Das benötigte Grundstück nördlich der beiden Gemeindehäuser werde der Landkreis-Wohnungsbaugesellschaft im Weg des Erbbaurechts zur Verfügung gestellt. Die Baumaßnahme selbst wird von der Wohnbau sowohl finanziert als auch ohne Mitwirkung der Gemeinde abgewickelt.
Erstes gemeinsames Projekt soll ein stattliches Wohngebäude für zehn Wohneinheiten sein. Der Gemeinderat hat den Aufstellungsbeschluss für ein beschleunigtes Verfahren gefasst.
In den Geltungsbereich soll das gesamte Gemeindegrundstück mit einer Größe von 4011 Quadratmetern einbezogen werden, wobei im nördlichen Bereich zusätzliches Baurecht für den Sozialwohnungsbau geschaffen werden soll.
Es gibt sowohl Einraumwohnungen als auch Platz für Familien.
Laut Bürgermeister sind die Bewohner der bestehenden Gemeindehäuser über den Bau eines dritten Baukörpers in nächster Nähe schon informiert. Details über die spätere Beheizung der Gemeindehäuser seien noch nicht besprochen.