Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.08.2017 12:00

15 000 Besucher in Jetzendorf

Schattige Plätze   beim Metzger Martl waren auch heuer sehr begehrt. 	Fotos: Josef Ostermair (Fotos: Josef Ostermair)
Schattige Plätze beim Metzger Martl waren auch heuer sehr begehrt. Fotos: Josef Ostermair (Fotos: Josef Ostermair)
Schattige Plätze beim Metzger Martl waren auch heuer sehr begehrt. Fotos: Josef Ostermair (Fotos: Josef Ostermair)
Schattige Plätze beim Metzger Martl waren auch heuer sehr begehrt. Fotos: Josef Ostermair (Fotos: Josef Ostermair)
Schattige Plätze beim Metzger Martl waren auch heuer sehr begehrt. Fotos: Josef Ostermair (Fotos: Josef Ostermair)

Schon morgens um acht steuerten die ersten Besucher scharenweise die 230 Stände entlang der Ortsdurchfahrt und zwei weiteren Straßen an. Viele hatten allerdings das Ziel, lieber auf die „Bierburgen” zuzugehen. So herrschte schon zur Frühschoppenzeit beste Stimmung in den Biergärten beim Ottilinger, Öttl, Postwirt und beim Metzger-Martl.

Natürlich floss da auch das Bier schon in Strömen und die Bedienungen hatten alle Hände voll zu tun. Ein Jubiläum feierte „die Fanni”: Sie schleppt schon seit 35 Jahren beim Frautag die Masskrüge im Biergarten der Metzgerei Buchberger. Zehn gut gefüllte Krüge sicher an den Tisch zu bringen, ist für sie nach wie vor kein Problem.

Am Frautag und auch schon am Vorabend war beim Flohmarkt des TSV Jetzendorf im Beck-Hof mit über 1000 Besuchern die Hölle los. Auch hier wurden die Gäste mit Kaffee und Kuchen sowie Gegrilltem bestens bewirtet.

Dass der Frautag Magnetwirkung hat, zeigte sich auch am früheren Jetzendorfer Pfarrer Konrad Eder, der in seine Lederhose geschlüpft war und gerne den Freunden aus seinem einstigen Wirkungskreis im oberen Ilmtal einen Besuch abstattete. Sein Nachfolger in Jetzendorf, Pfarrvikar Florian Regner, freute sich über viele Besucher beim Festgottesdienst, denen bewusst war, dass der Frautag seinen Ursprung in der Jetzendorf-Altöttinger Marienbruderschaft hat.

Von Stunde zu Stunde mehrten sich die Besucher an den Marktständen, wo vor allem die Spielzeugverkäufer über Umsatz nicht klagen konnten. Dafür sorgten die von ihren Omas und Opas mit „Marktgeld” ausgestatteten Kinder. Mit großer Begeisterung steuerten die Kleinen zudem den Vergnügungspark mit Schiffschaukel, Karussell und verschiedenen Buden an.

Am Markt selbst wurden verschiedene Messeneuheiten von professionellen Marktschreiern angepriesen. Der „Blitzschärfer” führte sein Schärfgerät für Haushalt, Garten und Hobby mit großem Verkaufserfolg vor, aber auch bei „Omas Strumpfhosen” blieb die Nachfrage nicht aus. Besonders groß war der Ansturm beim Lowa-Werksverkauf, wo so mancher Gast ein Schnäppchen machen konnte.


Von Ines Speck
north