Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.10.2017 12:00

Herzlich und nett: Seit 25 Jahren ist Michael Popfinger Diakon

Wie angekündigt,   setzte sich Diakon Michael Popfinger (links) beim Dankgottesdienst auf einen einfachen Schemel - zum Zeichen, dass er sich nicht als Würdenträger sieht (linkes Bild). Viele Dasinger gratulierten Michael Popfinger zu seinem Weihejubiläum bei der Feier im Pfarrzentrum.	Fotos: Andras Alt (Fotos: Andras Alt)
Wie angekündigt, setzte sich Diakon Michael Popfinger (links) beim Dankgottesdienst auf einen einfachen Schemel - zum Zeichen, dass er sich nicht als Würdenträger sieht (linkes Bild). Viele Dasinger gratulierten Michael Popfinger zu seinem Weihejubiläum bei der Feier im Pfarrzentrum. Fotos: Andras Alt (Fotos: Andras Alt)
Wie angekündigt, setzte sich Diakon Michael Popfinger (links) beim Dankgottesdienst auf einen einfachen Schemel - zum Zeichen, dass er sich nicht als Würdenträger sieht (linkes Bild). Viele Dasinger gratulierten Michael Popfinger zu seinem Weihejubiläum bei der Feier im Pfarrzentrum. Fotos: Andras Alt (Fotos: Andras Alt)
Wie angekündigt, setzte sich Diakon Michael Popfinger (links) beim Dankgottesdienst auf einen einfachen Schemel - zum Zeichen, dass er sich nicht als Würdenträger sieht (linkes Bild). Viele Dasinger gratulierten Michael Popfinger zu seinem Weihejubiläum bei der Feier im Pfarrzentrum. Fotos: Andras Alt (Fotos: Andras Alt)
Wie angekündigt, setzte sich Diakon Michael Popfinger (links) beim Dankgottesdienst auf einen einfachen Schemel - zum Zeichen, dass er sich nicht als Würdenträger sieht (linkes Bild). Viele Dasinger gratulierten Michael Popfinger zu seinem Weihejubiläum bei der Feier im Pfarrzentrum. Fotos: Andras Alt (Fotos: Andras Alt)

Geweiht wurde Popfinger im September 1992 in Burgau, und zwar vom damaligen Weihbischof Rudolf Schmid. Pfarrer Justin Nambelil hob in der vollbesetzten Kirche die Herzlichkeit und nette Art seines Diakons hervor und überreichte ihm eine gelb-rot leuchtende Stola, die Popfinger kommentierte: „Wahrscheinlich haben Sie diese Farben ausgesucht, weil ich so ein bunter Vogel bin.”

Dasings ehemaliger Pfarrer Manfred Bauer würdigte, dass Popfinger nie sage: „Das bringt ja doch nichts.” Er gehe immer auf die Menschen zu, auch wenn er dafür gelegentlich Prügel von „Kirchenoberen oder Rechtgläubigen” bezogen habe.

Gemeindereferentin Astrid Unterburger schenkte Popfinger ein rotes Herz. Sie sagte, in der Pfarrei werde viel Glaube gelebt und Liebe weitergegeben, auch dank des Diakons.

Die Messe wurde von sechs Priestern und vier Diakonen, die auf dem Lebensweg Popfingers eine Rolle gespielt haben, darunter Ludwig Drexel aus Aichach, konzelebriert.

Musikalisch gestaltet wurde die Feier von Monika Trinkl-Peters an der Orgel und Gerd Peters am Saxofon. Im Pfarrzentrum sagte Pfarrgemeinderatsvorsitzender Markus Stauber, Diakon Popfinger sorge regelmäßig für Lacher, sei aber immer zur Stelle, wenn es in der Pfarrei eine Not gebe. Kirchenpfleger Toni Briel fügte hinzu: „Bleib, wie du bist, denn genauso lieben wir dich.” „Bleib wie du bist, denn so lieben wir dich”


Von Tanja Marsal
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