Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 05.11.2018 12:00

Tanderner Segler auf Platz sieben

Bei der 26. Elba-Regatta   im Mittelmeer waren der Tanderner Skipper Sepp Krimmer (vorne rechts) und Co-Skipperin Katrin Knoth zusammen mit den vier weiteren Mitseglerfreunden aus dem Raum Stuttgart auf der Sun Odyssee 49 erfolgreich. 	Foto: privat (Foto: privat)
Bei der 26. Elba-Regatta im Mittelmeer waren der Tanderner Skipper Sepp Krimmer (vorne rechts) und Co-Skipperin Katrin Knoth zusammen mit den vier weiteren Mitseglerfreunden aus dem Raum Stuttgart auf der Sun Odyssee 49 erfolgreich. Foto: privat (Foto: privat)
Bei der 26. Elba-Regatta im Mittelmeer waren der Tanderner Skipper Sepp Krimmer (vorne rechts) und Co-Skipperin Katrin Knoth zusammen mit den vier weiteren Mitseglerfreunden aus dem Raum Stuttgart auf der Sun Odyssee 49 erfolgreich. Foto: privat (Foto: privat)
Bei der 26. Elba-Regatta im Mittelmeer waren der Tanderner Skipper Sepp Krimmer (vorne rechts) und Co-Skipperin Katrin Knoth zusammen mit den vier weiteren Mitseglerfreunden aus dem Raum Stuttgart auf der Sun Odyssee 49 erfolgreich. Foto: privat (Foto: privat)
Bei der 26. Elba-Regatta im Mittelmeer waren der Tanderner Skipper Sepp Krimmer (vorne rechts) und Co-Skipperin Katrin Knoth zusammen mit den vier weiteren Mitseglerfreunden aus dem Raum Stuttgart auf der Sun Odyssee 49 erfolgreich. Foto: privat (Foto: privat)

Es fanden drei Wettfahrten zu den toskanischen Inseln von Elba und Giglio statt. Die Tanderner Crew mit Skipper Sepp Krimmer und Co-Skipperin Katrin Knoth sowie vier weiteren Mitsegler-Freunden aus dem Raum Stuttgart steuerten eine Sun Odyssee 49.

Die erste Wettfahrt startete vor Portoferraio, dem Haupthafen von Elba, und ging nach Süden Richtung Giglio. Nach drei Stunden ging die Yacht der Tanderner, die „Vivanita”, als siebte über die Ziellinie. Die Crew hatte sich als schnellstes Team aus einer Flaute aus dem Mittelfeld gelöst.

Eine Nacht verbrachten die Regatta-Teilnehmer auf der Isola Giglio, wo sie die Gedenkstätten für die Opfer der Costa Concordia, dem 2013 tragisch verunglückten Kreuzfahrtschiff, besuchten.

Die zweite Wettfahrt war von Giglio aus zum alten Fischerhafen Porto San Stefano ausgelegt. Es ging bald nach dem Start um eine Wendeboje, wo die Tanderner das Glück und der Wind verließ. Sie lagen am Ende des Feldes, es hieß: Segel straffen. Tatsächlich konnten sechs Boote hart am Wind überholt werden. Am Ende dieser schwierigen Wettfahrt waren sie dankbarer Zwölfter. Die dritte und letzte Regatta von Porto San Stefano aus wurde schon als „Schwachwind-Etappe” aufgrund der Windvorhersage angekündigt. Aus zunächst geplanten zwei Stunden Segeln wurden mühsame drei Stunden „Flauten-Regatta”.

Aber die „Vivanita” der Tanderner lief schnell, Geduld und Geschick brachte den sechsten Platz. Der sorgte an Bord für großen Jubel. Bei der Abschlussfeier im alten Kastell von Portoferraio wurde die Crew aus dem Dachauer Hinterland mit dem siebten Platz in der Gesamtwertung belohnt.


Von Ines Speck
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