„Wir haben das große Los gezogen”, sagt denn auch ein glücklicher Martin Schaffer. Den Fanclub gibt es erst seit 2010, und der Besuch des Stürmer-Stars ist ohne Frage der Höhepunkt der bisherigen Vereinsgeschichte.

Dafür haben sich die Mitglieder auch angestrengt und ein Großereignis aus der Weihnachtsfeier gemacht. Während draußen Robben noch die ersten Autogramm- und Selfiewünsche erfüllt - Security und Polizei sorgen für den geregelten Ablauf -, üben im voll besetzten Saal Jürgen Schneider und seine Band den Fan-Schlager „Ich hab geträumt von Dir... (von unsrer Wembley-Nacht, Wir ham den Cup gewonnen, den Thron erklommen, der Arjen hat's gemacht...). Zu Ehren des Gastes haben sie die Erinnerung an den Champions-League-Sieg gegen Dortmund (Siegtorschütze: natürlich Arjen Robben) auch auf Niederländisch eingeübt.

Als dann der sympathisch-bescheiden, fast ein wenig schüchtern wirkende Weltstar standesgemäß, wie es sich für einen Bayern-Fanclub gehört, mit der Blasmusik in den Saal gespielt wird, herrscht Stadion-Atmosphäre, wie nach einem Bayern-Tor in der Südkurve.

Kein Wunder, dass der 32-Jährige nach der offiziellen Begrüßung durch den Fanclub-Vorsitzenden sagt, die Besuche bei den Fanclubs zur Weihnachtszeit, eine Tradition beim FC Bayern, seien immer wieder etwas Besonderes. Auch beim achten Mal sei das Zusammensein mit den Fans ein tolles Erlebnis.

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