Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.07.2016 12:00

Schwimmbad ohne Parkplätze nicht möglich

Einen Plan,  wie das Naturbad Altomünster aussehen könnte, gibt es. Die Umsetzung allerdings scheint schwierig. 	Foto: G. Huber (Foto: G. Huber)
Einen Plan, wie das Naturbad Altomünster aussehen könnte, gibt es. Die Umsetzung allerdings scheint schwierig. Foto: G. Huber (Foto: G. Huber)
Einen Plan, wie das Naturbad Altomünster aussehen könnte, gibt es. Die Umsetzung allerdings scheint schwierig. Foto: G. Huber (Foto: G. Huber)
Einen Plan, wie das Naturbad Altomünster aussehen könnte, gibt es. Die Umsetzung allerdings scheint schwierig. Foto: G. Huber (Foto: G. Huber)
Einen Plan, wie das Naturbad Altomünster aussehen könnte, gibt es. Die Umsetzung allerdings scheint schwierig. Foto: G. Huber (Foto: G. Huber)

Die Vorsitzende sprach in ihrem Jahresrückblick von vielen guten Gesprächen und einer konstruktiven Arbeit. Eines sei dabei klar geworden: Ein Schwimmbad ohne Parkmöglichkeit ist nicht durchführbar. Am jetzigen geplanten Standort sei dies aber nicht gut möglich. „Aber wir haben möglicherweise Aussicht auf ein anderes Grundstück, bei dem auch Parkplätze angelegt werden könnten”, erklärte sie, wollte aber nicht näher darauf eingehen. Noch sei die Sache nicht in trockenen Tüchern. Wünschenswert sei eine gute Erreichbarkeit mit dem Fahrrad.

Renate Farda berichtete von ihren Badefahrten in andere Naturbäder, wie in Egling oder vor kurzem in Fischach, das vor allem auch durch die Größe bestach. Eines aber hatten beide Bäder gemeinsam: Die Gemeinde hat sie gebaut und betreibt sie auch. Das sei der große Unterschied zu Altomünster, wo der Badverein den Hauptanteil zu stemmen hat und den laufenden Betrieb übernehmen soll.

Deshalb hatte man schon in der vergangenen Mitgliederversammlung beschlossen, Sponsoren zu suchen, die das Projekt unterstützen. Notwendig ist dieser Weg, da zwischen den Finanzmitteln aus dem Topf des Leaderprogramms der EU und den Zuwendungen, der im Gemeinderat beschlossenen Gelder, doch noch eine Lücke klafft. Bevor allerdings der Antrag über die Fördermittel gestellt werden kann, müsste die restliche Finanzierung gesichert sein. Den Antrag zur Förderung könne aber nur die Gemeinde stellen. „Und das ist mittlerweile sehr schwierig geworden, alle Forderungen von Leader zu erfüllen”, betonte Christian Richter, der Verwaltungschef im Rathaus. „Aber ohne Leader geht gar nichts”, stand für Renate Farda fest. Ein Teufelskreis also.

Mehr dazu lesen Sie in der Samstagsausgabe der AICHACHER ZEITUNG vom 2. Juli 2016.


Von Ines Speck
north