Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 04.12.2022 16:52

On the Highway to Lindl: Das „H46”-Festival

Pure Lebensfreude   ist ein Markenzeichen von Hannes Ankner. Auch im nächsten Jahr will der Unternehmer und musikalische Tausendsassa sie mit den Menschen im Aichacher Land teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl. (teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl.)
Pure Lebensfreude ist ein Markenzeichen von Hannes Ankner. Auch im nächsten Jahr will der Unternehmer und musikalische Tausendsassa sie mit den Menschen im Aichacher Land teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl. (teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl.)
Pure Lebensfreude ist ein Markenzeichen von Hannes Ankner. Auch im nächsten Jahr will der Unternehmer und musikalische Tausendsassa sie mit den Menschen im Aichacher Land teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl. (teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl.)
Pure Lebensfreude ist ein Markenzeichen von Hannes Ankner. Auch im nächsten Jahr will der Unternehmer und musikalische Tausendsassa sie mit den Menschen im Aichacher Land teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl. (teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl.)
Pure Lebensfreude ist ein Markenzeichen von Hannes Ankner. Auch im nächsten Jahr will der Unternehmer und musikalische Tausendsassa sie mit den Menschen im Aichacher Land teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl. (teilen: Zusammen mit seinem Team plant er ein zweites Benefiz-Festival auf dem Betriebsgelände seiner Metallbaufirma in Lindl.)

Vergangenes Weihnachten waren es über 22 000 Euro, die später immer wieder aufgestockt wurden. Rechnet man schließlich die 32 000 Euro hinzu, die als Erlös aus dem Geburtstags-Festival blieben, waren es weit mehr als 60 000 Euro, die 2022 an den Verein zur Unterstützung krebs-, schwerst- sowie chronisch kranker Kinder übergeben werden konnten - und dort dankbare Begeisterung auslösten. Anfangs sei man verunsichert gewesen, berichtet Hannes Ankner, ob man an diesen Erfolg anknüpfen könne. Die strahlenden Kinderaugen im Kinderkrebszentrum in Augsburg und die überaus positive Resonanz auf das Open Air verbunden mit Glückwünschen und der Bitte, diese pure Lebensfreude auch ins neue Jahr zu transportieren, motivierten die „Unverbesserlichen” dann aber doch, es noch einmal zu wagen. „Uns allen geht es doch wirklich gut. Wir wollen einfach etwas tun für die, die Hilfe brauchen”, unterstreicht Hannes Ankner, der bekanntlich selbst betroffen war und sich seitdem im Kampf gegen den Krebs engagiert.

Dass sie wissen, was zu tun ist, haben die Organisatoren und das Helferheer beim „H 45”-Festival hinlänglich bewiesen. Drei Tage wurde mit rund 3000 Besuchern gefeiert. „Es gab keinen Zwischenfall, kein böses Wort”, betont Ankner. Tatsächlich waren selbst die Security-Mitarbeiter verwundert ob der zwar ausgelassenen, aber friedlichen Sause. Das soll auch 2023 wieder so sein, alle „Unverbesserlichen” sind wieder mit von der Partie: die B.A.R. GmbH mit Hannes Ankner und den beiden Augsburgern Stefan „Bob” Meitinger und Siegfried Riegel, die beiden Burschenvereine aus Laimering und Wollomoos sowie die Dasinger „Burschen und Derndln”.

Das Fest soll vom Freitag, 9. Juni, bis Sonntag, 11. Juni, über die Bühne gehen - also am letzten Wochenende der Pfingstferien. Neben lokalen Bands wurden bereits mehrere Top-Acts verpflichtet, wobei die Tinte unter den Verträgen zum Teil noch nicht trocken ist, Namen deshalb momentan noch nicht genannt werden können. In einem Fall geht es dem Vernehmen nach um eine deutsche Rockband, die auch international erfolgreich ist und schon mehrere Millionen Tonträger verkauft hat. Mit an Bord wird zudem eine finnische Combo sein, die in gewisser Weise in die großen Fußstapfen der guten alten Leningrad Cowboys - das sind die mit den Schnabelschuhen und den Einhorn-Frisuren - gestiegen ist. Kleiner Tipp: In Lindl könnten AC/DC-Songs als Country-Version mit Banjo und Waschbrett erklingen - Ain't nothin' that I'd rather do/Goin' down/Party time/My friends are gonna be there too...

Zwei Bands kann Hannes Ankner schon offiziell vermelden. Zum einen DeSchoWieda aus Erding, die Coversongs in bairischer Mundart zelebriert und tatsächlich „scho wieda” kommt. Die Band war auch beim „H 45”-Open-Air mit von der Partie und am Ende vollkommen begeistert von der Stimmung. Zum anderen werden ganz besondere Gäste aus dem Zillertal erwartet: die Schürzenjäger. Mit „Sierra Madre del Sur” eroberten sie als „Zillertaler Schürzenjäger” einstmals die Welt der volkstümlichen Musik mit eigenem Open Air in Finkenberg bei Mayrhofen, heute sind Alfred Eberharter und sein Sohn als Schürzenjäger offensichtlich wesentlich rockiger unterwegs. Dass sie nach Lindl kommen, hat einen kuriosen Hintergrund: Kurz nach dem ersten Ankner-Festival erreichte den Firmenchef ein Hilferuf von der Autobahn. Der Tourbus der Schürzenjäger war nicht mehr fahrtüchtig. Hannes Anker sprang sofort ein und kutschierte die Combo zum Auftritt. Aus dem kurzen Stopp in Lindl wurde ein gemeinsames musikalisches Wochenende - und eine neue Freundschaft.

Der Kartenvorverkauf für das „H 46”-Festival beginnt am Sonntag, 18. Dezember, beim Weihnachtsmarkt in Lindl. Tickets wird es ab dann - der genaue Preis steht noch nicht fest - bei allen „Bob's”-Gastro-Filialen in Augsburg, München und Ingolstadt sowie in der Metzgerei Loibl in Kleinberghofen und im Internet über eventim.de geben. „Sierra Madre del Sur”: die Schürzenjäger aus dem Zillertal


Von Robert Edler
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