Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 20.07.2014 17:13

In den besten Jahren

<p> <x_bildunterschr> <b>Im lauschigen Innenhof </b> des Aichacher Gymnasiums genossen die Gäste des Festakts anlässlich des 40-jährigen Bestehens des DHG sowie zahlreiche Eltern die Serenade. Orchester, Streicherklassen, Jugendchor, DHG-Chor und ehemalige Schüler boten ein buntes Programm. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Im lauschigen Innenhof </b> des Aichacher Gymnasiums genossen die Gäste des Festakts anlässlich des 40-jährigen Bestehens des DHG sowie zahlreiche Eltern die Serenade. Orchester, Streicherklassen, Jugendchor, DHG-Chor und ehemalige Schüler boten ein buntes Programm. </x_bildunterschr> </p>
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<p> <x_bildunterschr> <b>Im lauschigen Innenhof </b> des Aichacher Gymnasiums genossen die Gäste des Festakts anlässlich des 40-jährigen Bestehens des DHG sowie zahlreiche Eltern die Serenade. Orchester, Streicherklassen, Jugendchor, DHG-Chor und ehemalige Schüler boten ein buntes Programm. </x_bildunterschr> </p>

Das Aichacher Gymnasium gehört zu den jüngeren seiner Art. Es gibt weitaus ältere in Schwaben, doch den runden Geburtstag wollte man nicht verstreichen lassen, ohne eine Bilanz zu ziehen. Diese fiel überaus positiv aus.

Landrat Dr. Klaus Metzger, Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko, der Ministerialbeauftragte für die schwäbischen Gymnasien, Hubert Lepperdinger, Schulleiter Gerhard Haunschild, Elternbeiratsvorsitzender Dr. Michael Feucht, Fördervereinschef Dr. Ralph Raßhofer und Dritter Schulsprecher Fabian Feucht dankten sich gegenseitig für das große Engagement und das Geleistete.

Zur Feierstunde in der Aula begrüßte Haunschild auch seinen Vorgänger Adolf Lang. Dieser leitete das Aichacher Gymnasium 29 Jahre lang. Auch Landrat a.D. Christian Knauer sowie Aichachs Vizebürgermeister Helmut Beck gehörten zu den Ehrengästen.

1970 stellte der Kreistag einen Antrag auf ein Gymnasium in Aichach. Auch der Beharrlichkeit des damaligen Landrats Josef Bestler ist es zu verdanken, dass vier Jahre später die ersten Fünftklässler Einzug hielten – und zwar als Gäste im Gebäude der Wittelsbacher Realschule. Seinen Namen bekam das Gymnasium erst 1977. Das Motto der Deutschherren, „Helfen, Heilen, Wehren“ hat die Schule zu dem ihren gemacht. Das DHG gab sich 2008 ein „Wertedach“, unter dem sich alle, die zur Schulfamilie gehören, verpflichten zu Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Verantwortung, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Ehrlichkeit, Achtung, Fairness, Toleranz und Zivilcourage. Man möchte „erfolgreich unterrichten und junge, optimistische Erwachsene ins Leben entlassen“, so Ministerialbeauftragter Lepperdinger.

1983 nahmen die ersten Abiturienten ihre Abschlusszeugnisse entgegen. 63 waren es damals, heuer 108. Das Lehrerkollegium wuchs von anfangs 66 auf aktuell 113 Personen. Auch daran lässt sich der Erfolg der Schule messen. Während es in den 70er Jahren, vor allem auf dem Land, noch etwas ganz Besonderes war, wenn ein Kind aufs meist weit entfernte Gymnasium geschickt wurde, sprechen die Übertrittszahlen aktuell eine andere Sprache.

Der erste Anbau wurde 1998 eingeweiht. Mit Einführung des G 8 geriet man am DHG erneut in Raumnot. Seit 2007 erfreut man sich an der multifunktionalen Aula mit Mensa und Bühne sowie Räumen zur Ganztagsbetreuung. Doch auch der Neubau genügte nicht, um weit mehr als 1000 Schüler unterzubringen. Deshalb bezog die Oberstufe 2011 den so genannten Pavillon, einen Modulbau. Gerhard Haunschild dankte dem Landkreis, der als Sachaufwandsträger stets über alle Parteigrenzen hinweg das DHG gefördert habe.

Mehrere Redner betonten, dass der Schulfamilie am DHG nicht nur die Bildung wichtig sei, sondern auch, die anvertrauten Kinder zu erziehen und ihnen Werte zu vermitteln. „Entscheidend für die Entwicklung unserer Schüler (...) sind (...) unsere Lehrer als Vorbilder, sind authentische Lehrerpersönlichkeiten, die durch ihr fachliches Wissen, durch die Leidenschaft für ihre Fächer und durch ihre pädagogischen Fähigkeiten ihre Schüler begeistern, die Verständnis und Empathie, gerade auch in schwierigen zwischenmenschlichen Situationen, beweisen“, schreibt Direktor Haunschild in der Festschrift. Bewegt dankte er beim Festakt allen, die dazu beitragen, dass es am DHG gut läuft, von den Politikern über den Elternbeirat, den Förderverein, seine aktuellen und ehemaligen Stellvertreter und die Lehrer bis hin zu den Sekretärinnen und dem Reinigungspersonal.


Von MGlas
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