Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.04.2014 16:29

Halbzeit an der Paar: Hochwasserschutz kommt voran

<p> <x_bildunterschr> <b>Gut geschützt </b> soll das Gewerbegebiet am Oberbernbacher Weg sein. Dafür werden eine Hochwasserschutzmauer und ein Deich sorgen. In der Vergangenheit war es bei Hochwasser zu Überschwemmungen des Gewerbegebiets gekommen. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gut geschützt </b> soll das Gewerbegebiet am Oberbernbacher Weg sein. Dafür werden eine Hochwasserschutzmauer und ein Deich sorgen. In der Vergangenheit war es bei Hochwasser zu Überschwemmungen des Gewerbegebiets gekommen. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gut geschützt </b> soll das Gewerbegebiet am Oberbernbacher Weg sein. Dafür werden eine Hochwasserschutzmauer und ein Deich sorgen. In der Vergangenheit war es bei Hochwasser zu Überschwemmungen des Gewerbegebiets gekommen. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gut geschützt </b> soll das Gewerbegebiet am Oberbernbacher Weg sein. Dafür werden eine Hochwasserschutzmauer und ein Deich sorgen. In der Vergangenheit war es bei Hochwasser zu Überschwemmungen des Gewerbegebiets gekommen. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Gut geschützt </b> soll das Gewerbegebiet am Oberbernbacher Weg sein. Dafür werden eine Hochwasserschutzmauer und ein Deich sorgen. In der Vergangenheit war es bei Hochwasser zu Überschwemmungen des Gewerbegebiets gekommen. </x_bildunterschr> </p>

Um Aichach künftig vor Überschwemmungen zu bewahren, wurde dieses Projekt ursprünglich ins Leben gerufen. Aber es ist viel mehr als nur das: „Das Hochwasserschutz-Projekt vereint Sicherheit und Freizeit“, erklärt Bürgermeister Klaus Habermann, denn es sind unter anderem Wanderwege, Stege und Parks im Zuge des Grünzugs Paar geplant.

4,1 Millionen Euro hat das Mammutvorhaben bereits verschlungen, weitere fünf Millionen wird es voraussichtlich noch kosten. Aichach beteiligt sich mit 36 Prozent, den Rest finanziert der Freistaat Bayern. Bis 2016 möchte man das Projekt größtenteils abschließen, und es geht gut voran. „Wir haben offensichtlich einen guten Draht zu Petrus, es regnet nur sehr wenig“, scherzt Konrad Schörger vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth, das die Federführung inne hat.

Aktuell sind die Arbeiten an der Hochwasserschutzmauer im Bereich des Flutgrabens an der Bahnhofstraße in vollem Gang. Diese soll im fertigen Zustand über 60 Meter lang sein. Zudem ist hier ein Deich in der Entstehung.

Auch am Flugplatz wird wieder gearbeitet. Es wurden bereits einige Strukturmaßnahmen an der Paar durchgeführt, außerdem soll hier ein Steg entstehen, der von Absolventen der Berufsschule geplant und gebaut wird.

Selbst das alte Bahngleis, welches zur Beck-Insel führt, soll in das Hochwasserschutz-Projekt integriert werden. Später einmal soll es begehbar sein. Zwischen Beck-Insel und Bahnhofstraße entsteht der „Stadtgarten“, das Herzstück des Grünzug-Projekts, das den Freizeitwert Aichachs erheblich steigern wird.

Doch auch Hindernisse gilt es zu bewältigen. Der Streckenabschnitt der Paar zwischen Bahnhofstraße und Aktienkunstmühle steht noch auf der Agenda und sorgt seit Jahren für Rechtsstreitigkeiten (wir berichteten). Zudem laufen zwei Enteignungsverfahren. „Hier stehen die Interessen der Grundstückseigentümer gegen die der Allgemeinheit“, sagt Habermann. Generell werde das Vorzeigeprojekt durch die Bevölkerung allerdings gut angenommen.

„Wir merzen hier die Fehler der Vergangenheit aus“, meint Habermann weiter. In vergangener Zeit waren wichtige Hochwasserschutzgebiete der Paar bebaut worden.

Bis zum Bauende in etwa drei Jahren soll das Vorhaben dreieinhalb Kilometer Flusslauf umfassen.


Von AZPraktikant
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