Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.04.2013 17:44

Locker den Rekord geknackt

<p> <x_bildunterschr> <b>Hatten am Ende gut lachen </b> – die Organisatoren der Wila 2013 (von links): Projektbetreuer Bernd Böhme, Marianne Breitsameter, Aurelia Igel-Hauchwitz und Ulrike Maier (alle Stadt Aichach) sowie Bürgermeister Klaus Habermann. Hinten: Stefan Schmidt (Messebau Ideeko).   Foto: Pat Lauer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hatten am Ende gut lachen </b> &ndash; die Organisatoren der Wila 2013 (von links): Projektbetreuer Bernd Böhme, Marianne Breitsameter, Aurelia Igel-Hauchwitz und Ulrike Maier (alle Stadt Aichach) sowie Bürgermeister Klaus Habermann. Hinten: Stefan Schmidt (Messebau Ideeko). Foto: Pat Lauer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hatten am Ende gut lachen </b> &ndash; die Organisatoren der Wila 2013 (von links): Projektbetreuer Bernd Böhme, Marianne Breitsameter, Aurelia Igel-Hauchwitz und Ulrike Maier (alle Stadt Aichach) sowie Bürgermeister Klaus Habermann. Hinten: Stefan Schmidt (Messebau Ideeko). Foto: Pat Lauer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hatten am Ende gut lachen </b> &ndash; die Organisatoren der Wila 2013 (von links): Projektbetreuer Bernd Böhme, Marianne Breitsameter, Aurelia Igel-Hauchwitz und Ulrike Maier (alle Stadt Aichach) sowie Bürgermeister Klaus Habermann. Hinten: Stefan Schmidt (Messebau Ideeko). Foto: Pat Lauer </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Hatten am Ende gut lachen </b> &ndash; die Organisatoren der Wila 2013 (von links): Projektbetreuer Bernd Böhme, Marianne Breitsameter, Aurelia Igel-Hauchwitz und Ulrike Maier (alle Stadt Aichach) sowie Bürgermeister Klaus Habermann. Hinten: Stefan Schmidt (Messebau Ideeko). Foto: Pat Lauer </x_bildunterschr> </p>

Eher überraschend profitierte man von den guten Zahlen der ersten zwei Tage. Schon die Eröffnung am Freitag sei unerwartet gut besucht gewesen und spätestens ab dem Samstagnachmittag habe man den Erfolg schon absehen können. „Einfach ideal“ sei das Wetter gewesen, so Böhme, denn „am Samstag war’s so, dass die Leute nicht gleich in den Garten gegangen sind.“

Habermann hob vor allem die „Leichtigkeit, die in der Luft lag“ hervor und lobte die von den Partnerstädten beschickten Messestände. „Da war viel Schwung drin“, erklärte er und dass sich seine Kollegen aus Schifferstadt, Gödöllö und Brixlegg beim Partnerschaftsabend am Samstag im Oberwittelsbacher Burghof begeistert über die Atmosphäre geäußert hätten. „Zum Beispiel Brixlegg: Als die Mühlbichler, die Kapelle, die sie mitgebracht haben, im Eventzelt fertig waren, sind sie spielend durch die Hallen gezogen und am Stand von Brixlegg wurde spontan getanzt. Eine super Sache.“

Für den Bundestagsvizepräsidenten und Stimmkreisabgeordneten Eduard Oswald, der seinen designierten Nachfolger Hans-jörg Durz am Samstagnachmittag zur Vorstellung mitgebracht hatte, spielten die Mühlbichler sogar eigens noch ein Ständchen, das der Politprofi dirigieren durfte. Zur Wila erklärte Oswald: „Das ist ein wunderbares Schaufenster der heimischen Wirtschaft.“ Er habe in den vergangenen Jahren gespürt, dass der Trend zum Einkaufen im eigenen Umfeld gehe, denn hier finde der Kunde nicht nur das entsprechende Angebot, sondern auch Geschäfte, „mit denen er sich wirklich identifizieren kann.“

Am Stand der Aichacher Zeitung war man ebenfalls rundum zufrieden, auch wenn Anzeigenleiterin Marlene Rabl am Sonntagabend eine gewisse Müdigkeit anzumerken war. „Stressig“ sei’s schon gewesen, aber die Resonanz war einfach überwältigend. „Die Stimmung war bombig, die Leute waren super drauf.“ Von Kindern jederzeit dicht umlagert war auch die Popcorn-Maschine, so dass am Ende die Produktionsvorräte stark zur Neige gingen. Rainer Kruck, Leiter der Technikabteilung bei der Aichacher Zeitung, konnte ebenfalls schon vor dem offiziellen Ende der Messe Vollzug melden. Für die Aktion „Profile – geben Sie der Aichacher Zeitung Ihr Gesicht“ waren die 468 benötigten Porträtaufnahmen locker zusammengekommen.

Auch wenn’s fast perfekt war – Potenzial für die weitere Entwicklung gibt’s durchaus. „Besser werden kann man immer“, sagte Bürgermeister Klaus Habermann, und der für die Ausstattung zuständige Stefan Schmidt von der Firma Ideeko ergänzte: „Ein Flohmarkt wollen wir hier nicht werden.“ So wird man versuchen, bei der nächsten Wila wieder mehr Handwerksfirmen ins Boot zu holen, denn „die haben in diesem Jahr ein bisschen gefehlt“, so Bernd Böhme, der dafür allerdings auch eine schlüssige Erklärung hatte. „Der Winter war so lang, dass die Handwerker jetzt dringend auf ihre Baustellen müssen. Ich habe kurzfristige Absagen gehabt, bei denen mir die Leute erklärt haben, dass sie eine Messe beim besten Willen nicht mehr schaffen.“

Um einen „Super-Gau“ kam man übrigens noch knapp herum: Am Sonntagmittag war die Schlange im Eventzelt einmal so lang, dass kurz sogar darüber nachgedacht wurde, den Zugang zum Bier zu schließen, so Böhme. „Zum Glück kam’s nicht ganz so weit.“


Von REdler
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