Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.07.2018 12:00

Gemeinsam auf den Heiligen Berg: Aichacher in Andechs

In der Basilika   der ältesten Wallfahrtskirche Bayerns erfüllten die Aichacher Wallfahrer im Gebet und Gesang ein Gelübde, dessen Ursprung Jahrhunderte zurück reicht.
In der Basilika der ältesten Wallfahrtskirche Bayerns erfüllten die Aichacher Wallfahrer im Gebet und Gesang ein Gelübde, dessen Ursprung Jahrhunderte zurück reicht.
In der Basilika der ältesten Wallfahrtskirche Bayerns erfüllten die Aichacher Wallfahrer im Gebet und Gesang ein Gelübde, dessen Ursprung Jahrhunderte zurück reicht.
In der Basilika der ältesten Wallfahrtskirche Bayerns erfüllten die Aichacher Wallfahrer im Gebet und Gesang ein Gelübde, dessen Ursprung Jahrhunderte zurück reicht.
In der Basilika der ältesten Wallfahrtskirche Bayerns erfüllten die Aichacher Wallfahrer im Gebet und Gesang ein Gelübde, dessen Ursprung Jahrhunderte zurück reicht.

Am Samstag morgens um sieben Uhr machten sich die Pilger auf den Weg, um von Herrsching aus über das fünf Kilometer lange Kiental betend, singend und meditierend auf den Heiligen Berg in Andechs zu ziehen.

Mit Stadtprediger Johannes Huber zog die erste Gruppe rosenkranzbetend in knapp eineinhalb Stunden hinauf zum ältesten Wallfahrtsort in Bayern, wo ihnen dann nach über 200 mühevollen Stufen ein Benediktinermönch den wohlverdienten Wallfahrersegen spendete.

Die Kinder, die jungen Erwachsenen und die Familien bildeten mit Stadtpfarrer Herbert Gugler und Pastoralreferent Markus Drößler die zweite Gruppe. Sie setzten sich an drei Stationen mit dem festen Fundament eines Hauses, dem wachsenden Baum und dem Wasser, das uns Gott mit der Taufe geschenkt hat, auseinander.

Beim Festgottesdienst stellte Gugler die Quellen Gottes in den Mittelpunkt seiner Predigt. Andechs, so Gugler, sei so eine Quelle, „eine gottesempfangende Quelle des Heils”, weil dort von dem Gnadenbild der Gottesmutter seit Jahrhunderten heilsbringende Botschaften ausgingen. Das sei mit der Grund, warum sich die Aichacher Bürger alljährlich auf den Weg zum heiligen Ort Andechs machten, um für den eigenen Lebensweg aus der Kraftquelle Gottes zu schöpfen - sei es als Bitte um Heilung von schwerer Krankheit und Leiden, um Führung bei Entscheidungen oder um eine gelingende Partnerschaft.

Nach der Mittagspause stand bei der Dankandacht am Nachmittag der Andechser Heiltumsschatz, die Dreihostienmonstranz, im Mittelpunkt. Stadtprediger Johannes Huber durfte sie in seinem jungen priesterlichen Leben erstmals zum Hochaltar tragen und damit den von den Pilgern erwarteten begehrten Wallfahrtssegen spenden.


Von Thomas Winter
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