Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 31.03.2018 12:00

„Der Landkreis steht gut da”

Gute Zahlen   bezüglich des Arbeitsmarktes konnten wieder für das Wittelsbacher Land vermeldet werden.	Foto: Nayra Weber (Foto: Nayra Weber)
Gute Zahlen bezüglich des Arbeitsmarktes konnten wieder für das Wittelsbacher Land vermeldet werden. Foto: Nayra Weber (Foto: Nayra Weber)
Gute Zahlen bezüglich des Arbeitsmarktes konnten wieder für das Wittelsbacher Land vermeldet werden. Foto: Nayra Weber (Foto: Nayra Weber)
Gute Zahlen bezüglich des Arbeitsmarktes konnten wieder für das Wittelsbacher Land vermeldet werden. Foto: Nayra Weber (Foto: Nayra Weber)
Gute Zahlen bezüglich des Arbeitsmarktes konnten wieder für das Wittelsbacher Land vermeldet werden. Foto: Nayra Weber (Foto: Nayra Weber)

1649 Menschen waren zum Stand 14. März arbeitslos gemeldet, 150 weniger (minus 0,2 Prozent) als noch einen Monat zuvor. Bei einer Arbeitslosenquote unter drei Prozent spricht man von Vollbeschäftigung. „Der Landkreis steht gut da, die Entwicklung ist sehr erfreulich”, machte Gottfried Denkel deutlich.

Bei den über 50-Jährigen (671 Personen), den Langzeitarbeitslosen (263), den Ausländern (370) und den schwerbehinderten Menschen (165) ging die Zahl der Menschen ohne Beschäftigung im Vergleich zum Vorjahr zurück. Lediglich bei den Jugendlichen unter 25 Jahren ist ein Plus von 22 Personen auf 197 zu verzeichnen, was 12,6 Prozent zum Vorjahresmonat ausmacht. Allerdings ist dies auch der Tatsache geschuldet, dass im Februar zwei Berufsübergangsklassen abgeschlossen wurden, in denen (anerkannte) junge Flüchtlinge auf das Berufsleben vorbereitet wurden, erklärte Denkel. Bis sie ein Beschäftigungsverhältnis beginnen, tauchen sie nun in der Statistik der Arbeitslosen sowie den SGB-II-Leistungsempfängern, sprich Hartz-IV-Empfängern, auf.

Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter haben sich die Qualifizierung der Flüchtlinge auf die Fahne geschrieben. Es gehe nicht nur darum, sie schnell, sondern vor allem dauerhaft ins Berufsleben zu integrieren, gab Denkel zu verstehen. „Die beste Versicherung gegen Arbeitslosigkeit ist eine Ausbildung”, erklärte Koller-Knedlik.

„Es ist immer eine Wonne, wenn man die Zahlen für Aichach-Friedberg verkünden darf”, machte Elsa Koller-Knedlik deutlich. Das Wittelsbacher Land profitiere unter anderem von seiner geographischen Lage nahe Augsburg, München und Ingolstadt. Die Menschen, die momentan noch pendeln, seien allerdings auch ein Argument für weitere künftige Firmen-Ansiedlungen in der Region, denn im besten Fall würden einige unter ihnen dann wieder hier arbeiten.

Lesen Sie den ganzen Artikel in der Aichacher Zeitung.


Von Nayra Weber
north