An Christi Himmelfahrt beginnt jedes Jahr das Kühbacher Brauereifest. Das sommerliche Wetter spielte den Veranstaltern in die Karten, der Auftakt des Festes war grandios. Nach dem Gottesdienst füllte sich das Festzelt sehr schnell.

Viele Vatertagsausflügler waren gekommen. Bürgermeister Karl-Heinz Kerscher zapfte mit vier Schlägen das erste Fass Festbier an, das als Freibier ausgeschenkt wurde. Es sei ihm eine große Ehre, bei dem Traditionsfest wieder der Schirmherr zu sein, sagte er. Besonders begrüßte und beglückwünschte er alle Väter und wünschte auch den Müttern und den Kindern einen angenehmen Tag. Der Dank galt auch allen, die dieses große Fest ermöglichen – dem gesamten Brauereiteam, dem TSV Kühbach und den Burschen für den ehrenamtlichen Dienst in der Küche, an den Schänken und der Bar sowie dem Serviceteam.

Neben dem Festzelt gibt es noch ein Weißbierzelt. Es gehöre einiges dazu, jedes Jahr seit 1987 ein so großes Fest auszurichten, das tausende Besucher ansteuern. Auch den Ordnungshütern, der Polizei, dem Security-Dienst, dem BRK und der Feuerwehr dankte der Bürgermeister.
Baron Umberto Beck-Peccoz freute sich zusammen mit seiner Gattin Gwendolyn und Seniorchef Federico Beck-Peccoz und den beiden Söhnen, die SGL-Werkskapelle aus Meitingen begrüßen zu können, die für gute Stimmung sorgte.

Das Brauereifest mit seinem Musikprogramm genießt als eins der größten Bierfeste in der Region Kultcharakter. Das fleißige Team leistet Rekordverdächtiges.

Eine besondere Freude war es für den Brauereichef, dass gleich sieben königliche Hoheiten zum Bieranstich gekommen waren: Produkt- und Festköniginnen aus der Region, die Botschafterinnen für Regionalität seien.
Am Nachmittag herrschte nicht nur im 2000 Besucher fassenden Festzelt, sondern auch im Weißbierzelt und auf dem Vergnügungspark sowie an den Verkaufsständen emsiges Treiben.