Mit Uli Bergmann, dem Sportlichen Leiter des SCO, stand Tutschka in den vergangenen Jahren immer wieder einmal in Kontakt. Vor seiner Zeit in Oberweikertshofen war Bergmann Präsident des SC Fürstenfeldbruck. „Wir erhalten einen erfahrenen Trainer und einen akribischen Arbeiter”, wird Bergmann im Fürstenfeldbrucker Tagblatt zitiert. Tutschka wird somit seine Zelte beim TSV Aindling, wo er die U 19 des Landesligisten trainiert, nach einer Saison wieder abbrechen. „Ich habe nie ausgeschlossen, dass ich den Herrenbereich zurückkehre”, so Tutschka nach einer für ihn äußerst unbefriedigenden Spielzeit 2013/14 mit seinem Rücktritt in Affing und seiner Entlassung in Rain.

Die Grün-Weißen vergleicht Tutschka mit dem FC Affing, bei dem er über neun Jahre tätig war und seine größten Erfolge als Trainer feierte (Aufstiege in die Bayernliga Süd und Landesliga Süd sowie Vizemeisterschaft in der Landesliga Süd): „Wie in Affing wird auch in Oberweikertshofen das Vereinsleben groß geschrieben.” Neben dem sportlichen Anreiz („Die Landesliga ist eine interessante Liga”) haben den 48-Jährigen auch die „sehr guten” Trainingsmöglichkeiten (am Sportgelände befindet sich eine Halle mit Fitnessraum) überzeugt. Und obendrein liegt der Klub aus der Gemeinde Egenhofen (Landkreis Fürstenfeldbruck) fast vor der Haustüre. Von seinem Wohnort Wulfertshausen nach Oberweikertshofen sind es gerade einmal 26 Kilometer.