Aufmerksam hörten die Bewohner von Stumpfenbach und Deutenhofen im Rahmen der Bürgerversammlung den Ausführungen von Bürgermeister Michael Reiter zu, mit denen er sie im Sportheim über den aktuellen Stand des Gemeindelebens informierte. Rege wurde anschließend diskutiert.

Andreas Eberle wollte wissen, wo denn der Strom aus den zahlreichen Photovoltaik-Freiflächenanlagen eingespeist werde. Reiter erklärte, dass er mit dem Bayernwerk in engem Kontakt stehe und sicherlich auch ein Umspannwerk gebaut werden müsse. Die Frage nach dem „wo“ ließ der Gemeindechef allerdings noch unbeantwortet.

Hildegard Eberle hatte gleich mehrere Anliegen auf dem Herzen. Unter anderem wollte sie wissen, wann jetzt endlich der Skaterplatz umgesetzt werde. Reiter bat um Geduld. Da der Platz mit einem Zaun eingefriedet werden müsse, sei ein Bebauungsplan nötig, und der dauere, so die Antwort des Bürgermeisters. Hans Naßl konnte nicht verstehen, warum das Rasengitter zwischen Stumpfenbach und Deutenhofen nicht auf der ganzen Länge angelegt wurde. „Da wo keines ist, ist jetzt auch das Bankett weg!“, kritisierte Naßl. Man habe die Arbeiten über den Landkreis machen lassen und der hätte nicht mehr geschafft, begründete Reiter. Ausgefahrene Bankette hatte Hans Lugmair am Spurbahnenweg beobachtet. Außerdem fand er, dass der Radlweg zwischen Stumpfenbach und Deutenhofen bloß noch einer Berg- und Talbahn gleiche, weil die Wurzeln der Bäume die Straßen gehoben haben. Und Sepp Wackerl hatte beobachtet, dass in der Zeitlbacher Straße die Bankette so ausgefahren sind, dass der Teer abgebrochen ist.